Two different worlds (in a bar) | Molly & Dakota | Pastplay

[ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Molly

28, Weiblich

Gut Amicilia Pansexuell Mischwesen Sirene Werwolf Unterschicht Forum Edit

Beiträge: 10

Two different worlds (in a bar) | Molly & Dakota | Pastplay

von Molly am 27.11.2022 13:18



Hier wird noch ein schönes Titelbild eingefügt.


Neumondphase


Signatur4.png

Antworten

Molly

28, Weiblich

Gut Amicilia Pansexuell Mischwesen Sirene Werwolf Unterschicht Forum Edit

Beiträge: 10

Re: Two different worlds (in a bar) | Molly & Dakota | Pastplay

von Molly am 27.11.2022 13:30

Es war wieder einer dieser Tage, an welchen Molly einfach einen Drink brauchte. Einen starken am besten. Den größtenteils der Zeit, welche allgemein als Tag bezeichnet wurde war schon vorbei, der Abend begann, oder besser gesagt die Nacht. Molly wusste es nicht so genau, war sie nicht in der Stimmung sich aufzusetzen und auf die Uhr zu sehen, dass war einfach zu viel Arbeit. Aber was sie konnte war etwas zum Trinken zu holen. Also schaffte sie es doch sich von der Couch zu hieven und zum Regal zu gehen, in welchem Natalia normalerweise ihren Alkohol aufbewahrte. Molly lebte jetzt schon eine Weile bei der Alpha. Sie mochte es hier, es war entspannend und Natalia ließ sie die meiste Zeit in Ruhe. Aber nicht auf eine negative, Molly war ihr scheiß egal- Art, sondern auf eine gute Art und Weise. Vielmehr war es dann Molly, welche die andere nervte. Aber das war auch ok, so fühlte es sich zumindest an. Nun ja, gerade war Natalia nicht da, aber dann würde Molly eben allein trinken, dass war auch ok.

So öffnete sie das Regal und staunte nicht schlecht, als sie kaum noch eine Flasche darin fand. Wer war dran gewesen mit einkaufen? Molly wusste es nicht genau, vielleicht sie, schon vor ein, zwei Wochen vielleicht? Leise seufzte die Sirene, denn in der Zeit, wie sie jetzt war, wo der Neumond über dem Himmel hing, oder eben auch nicht, war sie mehr Sirene als Wolf. Einfach ruhiger, träger, unmotivierter. Aber es war ok, konnte sie sowieso nichts dagegen tun. Was sie aber trotzdem nervte war die Trockenheit der Wohnung. Wie sollte man sich so denn betrinken? Molly wand sich um, nahm sich einen Zettel, sowie einen Stift und kritzelte eine Nachricht an Natalia. „Wir sind am vertrocknen. Dringend etwas dagegen unternehmen!“ Diesen Zettel klebte sie an das Regal. Vielleicht war es auch eine Nachricht an sich selbst, dass sie am nächsten Tag noch daran dachte, einkaufen zu gehen. Aber nicht mehr heute.

Da sie aber nicht wirklich vertrocknen wollte gab es nur eine Lösung: Eine Bar. Eigentlich hatte Molly dies nicht vorgehabt, aber so zog sie sich leise seufzend ihre Schuhe an. Aufstylen würde sie sich jetzt sicherlich nicht, stattdessen blieb sie in ihren bequemen Hosen, ihrem Top und zog nur noch eine bequeme Jacke darüber. Auf den Kopf setzte sie ihr Cap und schon war sie aus der Tür. In welche Bar sie gehen würde wusste sie nicht genau, aber sie lief einfach mal los. Doch keine der Bars, welche ihr so vor der Nase standen, waren gut. Natalie wohnte im Viertel der so genannten Oberschicht. Molly mochte diese Einteilungen nicht und sicherlich hätten weder sie noch andere sie als einen Teil dieser Schicht angesehen. Aber zum Wohnen war es eigentlich ganz nett. Aber so lief sie weiter, bis sie wo landete, wo die Bars etwas schummriger waren, nicht mehr so nobel und teuer wirkend.

Am Ende blieb Molly vor einem Club stehen, keine Bar, aber sicherlich gab es dort auch was zu trinken. Sie scheute nicht lange, der Türsteher sah sie auch nur kurz an und ließ sie dann vorbei und schon war sie drinnen. Die Musik war etwas laut, aber das konnte sie ausblenden, sobald sie einen Drink hatte. Also setzte Molly sich an die Bar, hob ihre Hand um auf sich aufmerksam zu machen und wartete.

Signatur4.png

Antworten

Dakota
Gelöschter Benutzer

Re: Two different worlds (in a bar) | Molly & Dakota | Pastplay

von Dakota am 05.12.2022 17:38

Ihre Mutter wäre gewiss nicht begeistert von dem Leben, welches Dakota führte. Dakota war Barkeeperin in einem Club, nicht gerade der Traumjob. Doch warum sollte sich die Bändigerin einen richtigen Job suchen, wenn sie nicht einmal arbeiten brauchte. Durch das Erbe ihres Vaters hatte sie ausgedient, sie hatte ihre Wohnung gekauft. Dakota hatte nicht einmal ihr Studium beendet, sie hielt es nicht für notwendig zu studieren. Dakota hatte das Studium auch keinen Spaß gemacht, also warum sich weiter quälen?
Eigentlich müsste Dakota nicht arbeiten, sie könnte wie ihre Mutter sich auf andere Dinge konzentrieren. Und eigentlich tat sie es auch. Schließlich war Dakota auch seit mehreren Jahren schon Mitglied der Odicaec und war auch aktiv. Die Bänderin fühlte sich wohl in der Fraktion und hatte Gleichgesinnte gefunden in ihr. Niemand hatte sie manipuliert und ihre Ansichten verändert, sodass sie sich der Fraktion angeschlossen. Kaum, dass Dakota von der Fraktion erfahren hatte, hatte sie sich ihnen angeschlossen.
Ein Monster wie sie, so hätte ihr Vater Dakota bezeichnet, war gut in der Gruppe aufgehalten. Ihr eigener Vater hatte dafür gesorgt, dass sie überhaupt in derart radikale Kreise geraten war. Doch was war eine andere Geschichte. Dakota hatte ihre Vergangenheit in New York City gelassen, nun lebte sie in Dellyware. Der Umzug hatte der jungen Frau gut getan. Sehr gut sogar. Sie blühte regelrecht in der Stadt auf.
Ihre Wohnung war im Viertel der Oberschicht, doch ihr Arbeitsort war in einem anderen Viertel. Man sollte Privates und Berufliches eben nicht vermischen. So sah zumindest Dakota es. Dakota hatte schon eine Menge Spaß im Club gehabt, sie flirtete eben gerne. Sowohl mit Frauen als auch mit Männern. Warum sollte sie sich da auch einschränken lassen? Bislang hatte die Blondhaarige es nicht bereut, sich gegen ihr Studium und für ihren Job als Barkeeperin entschieden zu haben.
Auch heute musste sie arbeiten, sie trug ein enges schwarzes Top und eine weite schwarze Hose. Wobei man ihr Oberteil nicht als Top bezeichnen konnte, es glich viel mehr einem Bustier mit schwarzer Spitze. Was sollte Dakota schon sagen? Sie mochte die Aufmerksamkeit der Gäste.
Bislang hatte sie bereits zwei Stunden gearbeitet, trocknete gerade ein Glas ab, als eine junge Frau ihr ins Auge stach. Dakota warf sich das Geschirrtuch über die Schulter und machte sich auf zu ihr. „Hey, was darf es sein?", fragte Dakota sie und musterte sie kurz. Sie hatte die Barkeeperin noch nie hier gesehen.

Antworten

Molly

28, Weiblich

Gut Amicilia Pansexuell Mischwesen Sirene Werwolf Unterschicht Forum Edit

Beiträge: 10

Re: Two different worlds (in a bar) | Molly & Dakota | Pastplay

von Molly am 12.12.2022 16:12

Menschen tanzten, bewegten sich zum Klang der Musik. Sicher nicht nur Menschen, Molly wusste genau, dass unter den Personen, welche hier waren, auch Wesen waren, Wesen wie sie. Nun, nicht genau wie sie, denn Molly hatte noch nie jemanden kennengelernt, der wie sie war. Welcher seinen Wesen so ausgeliefert war und so wenig Kontrolle über irgendwas hatte. Es war einfach die Kombi, welche ihr zu schaffen machte. Ein Wolf und eine Sirene, beides Wesen, welche mit dem Wasser, dem Mond zusammenhingen. Ihre Eltern hatten natürlich nicht darüber nachgedacht, dass ihre Kombination für ihr Kind ungut werden könnte. Molly beschwerte sich auch für gewöhnlich nicht darüber, sie kannte es auch nicht anders und wenn sie ehrlich war, mochte sie sich, wie sie war. Molly fand sich toll. Meistens. Aber gerade ging es schon, wie sie dort in den Club hineinging, definitiv nicht mit der Absicht hier zu tanzen. Sie war zum Trinken hier und das war das Einzige, was sie am Ende auch wollte.
So setzte sie sich an die Bar und wartete, nachdem sie die Hand gehoben hatte. Es dauerte auch nicht lange, als sie eine junge Frau auf sich zukommen sah. Sofort musterte Molly die andere, sie hatte eine gute Figur und schöne blonde Haare. Ihr gefiel der Style der anderen, dass Oberteil, welches man vielleicht auch als Bustier bezeichnen konnte, aber es wirkte dennoch klassisch. Einfach genau richtig empfand die Sirene. Sie lächelte leicht, wenn auch nicht übertrieben, als die Frau auf sie zukam. Molly spürte, dass die Frau sie musterte, etwas was sie nicht störte, sollte sie sie ruhig ansehen. Eigentlich war Molly wirklich nur zum Trinken gekommen, aber selbst, wenn sie in ihrer eher depressiven Phase war, so würde sie nicht nicht flirten. Zumindest so ein bisschen war eigentlich immer ok. Vielleicht, wenn es passen würde. Leicht fuhr sie sich durch die Haare und sah der Frau direkt in die Augen. „Irgendwas richtig Starkes, was einem die Birne wegknallt. Ansonsten ist es mir egal… Was auch immer du gut findest.“ Molly war gerade nicht sonderlich wählerisch was ihren Alkohol anging, besser als die fast leere Flasche zuhause war es auf jeden Fall.

Signatur4.png

Antworten

« zurück zum Forum