Große Bar

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admin
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Große Bar

von admin am 28.10.2020 00:41

Eine der vielen Bars in der Mittelschicht, die zur meisten Zeit ab Sonnenuntergang sehr gut besucht ist.

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Molly

28, Weiblich

Gut Amicilia Pansexuell Mischwesen Sirene Werwolf Unterschicht Forum Edit

Beiträge: 10

Re: Große Bar

von Molly am 31.12.2020 16:11

Beginn Erste Szene / Dahlia & Molly

Phase des zunehmenden Mondes, kurz vor Vollmond / Gezeiten: Flut



Es war abends, fast schon Nacht. Auf jeden Fall war es dunkel und der Mond war am Himmel zu sehen. Noch war er nicht ganz voll, aber nicht mehr lange und er würde in seiner vollen Präsenz am Himmel stehen. Es war die Zeit des Monats, in welcher Molly nicht genug davon bekam etwas zu unternehmen. In der alles in ihr sie dazu trieb rauszugehen und ihr Leben zu leben. Zu genießen und dumme Sachen zu machen. Wie beispielweise Bungeejumping, Klippenspringen oder alles andere, was manche als Extremsportarten bezeichnen würden. Doch es war dunkel und damit vielen doch einige Sachen raus, die Molly gerne unternehmen würden. Aber es gab immer etwas, was man tun konnte. Es war Freitag und damit waren die Clubs in Dellyware voll. Nicht nur mit dem gleichen Volk wie unter der Woche, sondern vermehrt auch mit Studenten der Universität. Nicht, dass Molly darauf großen Wert gelegt hätte, aber es waren neue Gesichter.

Noch ein letztes Mal bevor sie die Wohnung, welche nicht ihr gehörte, verließ sah Molly in den Spiegel. Für den Abend hatte sie sich schick gemacht, aber nicht zu schick. Wie meistens trug sie eine Hose, aber diese hier saß eng und betonte ihre schöne Figur. Molly war schlank und dennoch hatte sie Rundungen an genau den richtigen Stellen. Wenigstens etwas, wo die Gene nicht alles vermiest hatten. Ihr Oberteil war ein wenig Bauchfrei und luftig, so dass es mit jeder Bewegung mitging. So, wie Molly es mochte. Das Gesicht war nur ein wenig geschminkt, die Lippen jedoch in einem auffälligen rot angemalt. So konnte sie das Haus verlassen.

Bis zur Bar bzw. dem Club war es nicht besonders weit, also legte Molly die Strecke zu Fuß zurück. Sicher auch, weil ihr Innerbewegungsdrang mit Stillsitzen in einem Bus oder Taxi gerade nicht klargekommen wäre. Dass ihre Schuhe flach waren und somit das Laufen nicht anstrengte spielte natürlich auch noch mit dazu. Unterwegs pfiff sie vergnügt vor sich hin, keinen Blick an die Menschen, die sie passierten, verschwendend. Wenn ihre gute Laune jemanden störte, so war das gewiss nicht ihr Problem. Und für die Probleme andere hatte sie nun wirklich keine Zeit. Und keinen Nerv.

Bald darauf kam sie an dem Laden ab, welchen sie bei ihren Bartouren meistens als erstes ansteuerte. Den Türsteher kannte sie, weswegen die lange Schlange sie nicht davon abhielt in den Club zu schlüpfen. „Danke dir Manu,“ grinsend gab sie dem bulligen Mann einen Kuss auf die Wange und streckte denen, welche sich aufregten und beschwerten, die Zunge raus. Ihre Laune war gut. Auch wenn sie in sich das Feuer brenne spürte, welches gelöst werden wollte. Sie musste sich bewegen. Etwas tun. Es betäuben indem sie trank und sich ablenkte. Jetzt vermisste sie den Neumond und die Ruhe in ihrem Körper. Aber nur für einen Moment. Denn gerade in diesem Moment liebte sie ihr Leben. Alles stand ihr offen, sie konnte tun und lassen, was sie wollte. Und jetzt wollte sie feiern.

An der Bar bestellte sie sich erstmal einen Drink. Einen mit viel Alkohol, wie er schmeckte war Molly eigentlich egal. Am liebsten war es ihr, wenn es nach gar nichts schmeckte, aber Alkohol brannte nun mal. Er war scharf, vor allem in der Kehle. Einfach widerlich. Da konnte selbst die stärkste Mischung mit Säften nicht gegen ankommen. Dafür hatte Molly einen kleinen Flachmann dabei, aus welchem sie einen Schluck nahm. Keiner wusste, was sie darin aufbewahrte und es ging auch niemanden etwas an. Es war Salzwasser, welches sie gelegentlich brauchte. Zudem tat es ihr gut und half gegen das Brennen.

Nachdem sie den Drink nun hinuntergebracht und noch einen zweiten gekippt hatte sah Molly sich auf der Tanzfläche um. Die meisten hier schienen Spaß zu haben. Sie waren begeistert, bewegten sich im flimmernden Licht der Scheinwerfer und warfen ihre Körper im Rhythmus des Basses hin und her. Während Molly ihren Blick weiter schweifen lies, fiel ihr aber eine Gestalt, eine Frau, auf, welche nicht ganz so begeistert zu sein schien. Mit einem grinsen auf den Lippen schob sich Molly auf die asiatisch aussehende Frau zu. Das würde noch ein unterhaltsamer Abend werden.
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.01.2021 09:43.

Dahlia
Gelöschter Benutzer

Re: Große Bar

von Dahlia am 03.01.2021 11:24

Beginn der ersten Szene | Molly x Dahlia
Nahender Vollmond

Es war ja nicht einmal so, dass Dahlia Clubs an sich hasste, doch das was die meisten Studenten und Besucher dieser als Tanzen beschrieben wirkte auf sie schon immer beleidigend. Seit sie vier war trainierte sie bereits und hatte in dem Tanzen mehr ihre Bestimmung gefunden als in jedem Funken Magie der in ihren Adern floss. Sie mochte einer alten Ahnenreihe abstammen, doch was bedeutete das wirklich? Regeln, Pflichten und ein eigentlich vorbestimmtes Leben. Wie lange sie für ihren Traum gekämpft hatte...es waren inzwischen 21 Jahre. Damals hätte wohl niemand gedacht, dass die kleine Hexe sich so durchkämpfen würde.

Sie hatten uns bei der Freundin getroffen die die kleine Gruppe aus vier Frauen mitnehmen würde und ihnen somit zumindest die nervige Warteschlange abhalten würde. Doch während die anderen vorglühten, hielt Dahlia ihre Tasse mit Tee in der Hand. Sie wollte gar nicht daran denken was beim Letzten Mal passiert war, als sie angetrunken war und ihre Kräfte nicht ganz so unter Kontrolle gehabt hatte. Es war ihr noch immer schleierhaft wieso niemand bemerkt hatte, dass es von ihr ausgegangen war...
Mit einem letzten Blick in den Spiegel musste sie dann aber sogar lächeln. Das Kleid war knapp, saß aber perfekt und die Saftyshorts die sie trug um sich trotz des kurzen Kleides ohne Nachdenken bewegen zu können. Die Haare offen und überraschender Weise mal glatt. Doch was so gar nicht überraschend war, waren die rötlichen Lippen der junge Koreanerin. Ob sich Dahlia als Koreanerin beschrieb? Es war schwer zu sagen, denn sie war geboren in Dellyware, aber ihr Herz schlug für die asiatischen Länder.
Am Club angekommen wurden sie sofort hineingelassen und sie ignorierte die Kommentare der genervten Wartenden. Auch wenn sie ihren Status als Tochter einer reichen Familie selten nutzte, so hatte sie doch gelernt sich nicht dafür entschuldigen zu müssen. Früher hatte sie nicht verstanden wieso sie sich so viel erlauben konnte und Andere nicht, doch war sie auch niemand der es mit dem Geld übertrieb und tatsächlich auch gerne in gemeinnützigen Aktionen half. Das Beste waren noch immer die Shows für Kinder ärmerer Familien...
Eine Weile saß Dahlia mit ihren Freundinnen an der Bar, doch als diese tanzen gingen fiel ihr blick nur kurz auf das Treiben auf der Tanzfläche und sie beschloss ersteinmal an der Bar zu bleiben. Das wenige Minuten später eine junge Frau auf sie zukam bemerkte sie nur, weil sie von ihrem Glass mit einem der alkoholfreien Cocktails hochsah.
"Ja?" harkte sie nach, als sie den Blick mit der Fremden kreuzte, doch mehr kam ersteinmal nicht von ihr.
[Kleid/Styling *klick*]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.01.2021 17:57.

Molly

28, Weiblich

Gut Amicilia Pansexuell Mischwesen Sirene Werwolf Unterschicht Forum Edit

Beiträge: 10

Re: Große Bar

von Molly am 05.01.2021 21:38

Ihre Lippen waren rot. Ein leuchtendes, verlockendes Rot, welches sich wunderschön von der hellen Haut und den dunklen Haaren abhob. Schneewittchen. Sie war hübsch. Aber sie schien sich zu langweilen. Zumindest hatte sie für ihren Cocktail mehr Aufmerksamkeit übrig als für ihr Umfeld, oder die Tanzfläche. Die meisten schien das nicht zu stören, nicht, weil sie keine Aufmerksamkeit von der Schönen haben wollten, sondern weil sie schlicht und einfach zu konzentriert waren auf ihr Tanzen. Obwohl es noch früh war stank der Club bereits. Nichts, was besonders auffallend war, aber Molly roch so etwas. Daran hatte sie sich schon früh gewöhnt. Doch Molly sah die Schwarzhaarige und für einen Moment hob diesen ihren Blick und sah direkt in Mollys Augen. Diese lächelte leicht, es war ein selbstsicheres und dennoch bezauberndes Lächeln, welches sie perfekt beherrschte.

Es war laut und dennoch konnte Molly fast schon hören, wie die Andere sprach. Ihre roten Lippen bewegten sich, formten ein ja?. Es war keine Aufforderung direkt, mehr eine Frage, wieso Molly sie wohl ansah, aber das störte Molly nicht. Für einen Moment sah sie die Frau fragend an, deutete auf sich, als wäre sie überrascht, dass sie selbst gemeint war, dass lächeln, welches direkt wieder auf ihren Lippen trat verriet aber, dass sie genau wusste, dass sie gemeint war. Doch sie war anscheinend nicht die Einzige, welche sich angesprochen fühlte, obwohl sie die Einzige war, welche recht hatte. Ein Kerl, nicht gerade gepflegt zumindest in Mollys Nase schien sich wohl angesprochen zu fühlen. Er war breit, zumindest seine Schultern waren es. Seine Taille war im Vergleich dazu winzig und er sah aus wie ein laufendes Dreieck.

Molly musste kichern. Der Bodybuilder hatte es eindeutig übertrieben, die Dreiecksform war unbestreitbar und jetzt stellte sie sich vor, es wäre ein wandelnder Käse. Der Kerl meinte wohl, dass er mit, nicht gerade einfallsreichen, Sprüchen bei der Frau mit den roten Lippen landen könnte, da schon sich Molly einfach dazwischen. Sie hatte die Beiden umrundet und kam nun von der anderen Seite auf die Beiden zu. Das Dreieck schien aufdringlicher geworden zu sein, seine Pranke wollte anscheinend die Dunkelhaarige unbedingt am Oberschenkel berühren. Nicht, dass die Andere Hilfe brauchen würde, aber Molly hatte sie schließlich in die Situation gebracht, so würde sie sie auch wieder rausholen. Außerdem machte es Spaß. So näherte sie sich den Beiden, keiner schien sie zu bemerken, bis sie der Dunkelhaarigen einen Arm um die Taille legte, ihr einen Kuss auf die Wange gab und säuselte: „Hey Schatz, wie geht’s?“ Erst dann schien sie den Typen zu registrieren, ihr Blick verdunkelte sich ein wenig, wanderte von dem Kerl zu seiner Hand und dann wieder zu ihm herauf. Dieser starrte zuerst einen Moment die Asiatin und dann Molly an.

Gerade als er seinen Mund öffnen wollte, vermutlich um einen neuen dämlichen Spruch loszulassen, es wäre sicher so etwas wie… Ihr wollt doch sicher mal einen richtigen Schwanz haben! Geworden, gefolgt von einem ekeligen Lächeln. Doch Molly hob bereits die Hand, bevor er nur was sagen konnte. „Nein, wir sind nicht auf dich angewiesen, wir können unsere eigenen Drinks kaufen. Und nein, wir brauchen auch nicht das, was du in der Hose hast.“ Dann wedelte sie mit der Hand und war dabei so präsent, dass der Kerl das weite suchte.
Kaum war er weg nahm Molly auch die Hand von der Taille der Frau und grinste sie frech an. „Ich hoffe, ich habe dir gerade nicht deinen Märchenprinzen vergrault.“

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2021 21:38.

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