fateful nights. | Nathaniel &' Alex | Pastplay

[ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Alex
Administrator

25, Männlich

Admin Flexibel Odicaec Pansexuell Mischwesen Gestaltwandler Nachtalb Oberschicht Beides Edit

Beiträge: 5

fateful nights. | Nathaniel &' Alex | Pastplay

von Alex am 07.02.2021 13:58

   
folgt in schön und ausgearbeitet!
 
Mitte Januar, Abends
Alex hatte es, wie so oft, in den Wald der Stadt getragen, wo er sich in der Nacht an dem See beschäftige.
Diesmal hatte er jedoch nicht mit Besucht gerechnet, vor allem nicht mit einem Werwolf – Nathaniel.


 von der überaus talentierten andune. <3

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.02.2021 19:50.

Alex
Administrator

25, Männlich

Admin Flexibel Odicaec Pansexuell Mischwesen Gestaltwandler Nachtalb Oberschicht Beides Edit

Beiträge: 5

Re: fateful nights. | Nathaniel &' Alex | Pastplay

von Alex am 07.02.2021 19:35

Es war tiefer Abend, als es Alex in den Wald gezogen hatte. Langsam brach die Nacht ein und die letzten Sonnenstrahlen kämpfen um ihren Platz auf der Erde – doch auch sie wurden am Ende des Tages von der Dunkelheit verschlungen. Hier im Unterholz bekam man ohnehin nicht wirklich viel mit von der Sonne, zu hoch waren die Bäume und zu dicht das Geäst. Die Pflanzen hatten gelernt mit wenig Licht zu leben, hatten sich der Umgebung angepasst und die Feuchtigkeit zu überwinden. Vor allem am See schienen die Pflanzen am stärksten zu sein. Am stärksten, und am magischsten. Sie strahlten eine Art von Magie aus, die der Nachtalb sich nicht erklären konnte. Klar, der See war der Grund für die Luft, die vor knisternder Magie nur so bebte, aber was genau hatte ihn gezaubert? Woher kam der See, und warum ausgerechnet hier? Fragen, die in den Jahren verloren gegangen waren. Keiner wusste die Antwort, würde sie auch niemals herausfinden, und so hatte man sein Interesse niedergelegt. Aber nicht Alex. Viel zu oft zog es den jungen Mann in die Tiefen des Dickichts, viel zu viele Fragen hielten den Mann in der Nacht gefangen, wach. Heute war wieder einer dieser Abenden, und er hatte sich dazu entschieden wieder in den Wald zu gehen und schlug seine übliche Route ein, um sich an seinem Lieblingsplatz einzufinden. Dort, wo alles irgendwie in Ordnung schon, wo er all seine Sorgen vergessen konnte. Sie ignorierte, bis der neue Tag einbrach und die Sonne sich im magischen Wasser spiegelte, der Umgebung neue Kraft gab.
Mit einem schwachen Lächeln an den Lippen ließ Alex sich am Ufer nieder, seine Schuhe hatte er ausgezogen und neben sich abgestellt, um seine Füße in das kühle Nass zu stecken. Es war eisig und sanfte Wölkchen tanzten um seinen Kopf, wenn er atmete, doch das hielt ihn nicht auf. Das alles hatte etwas therapeutisches in sich, und so wollte er das alles gar nicht missen, egal, wie kalt es war. Mit einem leisen seufzen ließ er sich auf seinen Rücken fallen, seinen Blick an den schier endlosen Sternenhimmel gerichtet. Der Himmel schien hier viel heller als an der Stadt, ob das wohl an der Magie lag? Oder war es einfach nur die Tatsache, dass es ein Wald war? Vielleicht ja sogar beides?
Alex Gedanken drifteten in eine neue und vollkommen andere Welt, wo es keine Menschen gab. Nur magische Wesen, seine wenigen Freunde und er. Glücklich, ungestört. Doch so schnell er in dieses Universum abdriftete, so schnell wurde er auch aus diesem rausgezogen. Hinter sich, irgendwo im Geäst, hatte er ein leises Knacken gehört. Sofort sammelten sich seine Sinne und er setzte sich auf, seinen Kopf herumgerissen um in die Dunkelheit starren zu können. Er wusste, dass dort irgendetwas sah – doch er konnte keine Gestalt ausmachen, keine Bewegung oder sonst noch was. Aber er wusste... dass er beobachtet wurde. "Komm raus", fauchte Alex und stellte sich langsam auf, seinen Blick immer noch durch die eng anliegenden Bäume gerichtet, als es endlich sah. Ein paar leuchtender Augen, die auf ihn gerichtet waren und noch konnte er nicht einschätzen, ob diese guter Natur waren. Im Notfall konnte er immer noch weglaufen, möglicherweise seine Gestalt verändern, aber noch... blieb er hier stehen. Wer weiß, wie viele hier noch waren – obwohl er im Moment nur die Präsenz von ihm spüren konnte. "Was willst du von mir?"


 von der überaus talentierten andune. <3

Antworten

Nathaniel
Gelöschter Benutzer

Re: fateful nights. | Nathaniel &' Alex | Pastplay

von Nathaniel am 12.02.2021 12:25

Es war schon lange her, dass die Sonne unter die Baumwipfel gesunken war und auch die Vögel hatten aufgehört zu singen. Unheilvoll war diese Nacht, denn seine Betas waren wieder gezwungen sich zu verwandeln und seine Aufgabe war es sie in Schach zu halten. Jene die ihrer Verwandlung ihr menschliches Bewusstsein nicht ganz vergaßen, bereiteten ihm wenig Sorgen. Sie schliefen in kleinen Grüppchen oder jagten sich in einem brutalen Fangen durch den Wald. Vor allem die jungen Soldaten unter den Betas testen so ihre Kräfte aus. Nathaniel erinnerte sich selbst noch an die Zeit, in der er so seine Vollmonde zubrachte. Die die ihm Sorgen machten, waren die Halbwesen und die jungen Wölfe. Dabei war es irrelevant, ob sie gebissen oder so geboren waren. Ihre Verwandlung ließ sie zu häufig vergessen wer sie waren und schon kleineste Geräusche lösten ihren Jagdtrieb auf. Halbewesen machten ihm nur Sorgen, wenn sie durch ihren anderen Anteil noch stärker vom Mond betroffen war. Es war leicht der Versuchung des Wolfes nachzugeben, besonders wenn man nicht geübt darin war ihr zu wiedersehen. Nathaniel selbst befand sich in seiner menschlichen Gestalt, seine geschärften Sinne ließen ihn doch stark profitieren. So patroillierte er um sein Rudel und scheuchte Betas, welche auf Abwege gerieten wieder zurück zur Gruppe. Dort waren auch die erfahreneren Betas zur Stelle um die unerfahrenen etwas im Zaum zu halten.

Nach dem dort etwas ruhe eingekehrt war, bemerkte Nathaniel das Fehlen eines Betas. Ein Junge der erst vor kurzem zu seinem Rudel gestoßen war. Selten hatte er einen jungen Wolf gesehen, einen der so geboren war, der unter solch heftigen Schwierigkeiten litt, den Wolf zu kontrollieren. Verärgert hob er einen Mundwinkel und knurrte leise. Ohne weitere Zeit zu verlieren, hob er seine Nase und begann zu laufen. Er hatte eine deutliche Spur. Noch im Sprung nahm er seine volle Wolfsgestallt an und lief nun auf allen vieren so schnell ihm nur möglich durch den Wald. Die Fährte führte in Richtung der Stadt, doch dann bog sie ab. Sie führte ihn nun an meinem kleinen Bach entlang. Dort nahm er einen weiteren, einen ihm fremden Geruch war. Einen der nichts Gutes verhieß. Ein weiteres Mischwesen befand sich ihm Wald. Der fremde Geruch wurde stärker so auch der seines Betas, welchen seine Augen vor einem Gebüsch erfasst hatten. Mit einem Drohen baute er sich vor seinem fletschenden Beta auf. Viel konnte der Junge jedoch nicht tun, die Macht eines Alphas konnte ein Beta nicht so einfach brechen. Bestimmt nickt Nate in die Richtung des Rudels und befahl so dem nun etwas verängstigtem Beta zurück zu laufen. Gerade als er ihm folgen wolle, schien auch der Fremde eine Präsenz gespürt zu haben. Nathaniel sah noch einmal zu seinem Beta, nur um sicher zu gehen, dass dieser sich weiter bewegte, zurück zum Rudel. Er selbst widmete sich nun der Aufgabe, wenn möglich sein Territorium zu verteidigen. Ruhig, mit Vorsicht trat der Wolf nun kaum hörbar durch das Gebüsch. Mit seinen rot leuchtenden Augen hatte er schnell den Eindringling erfasst. Langsam, trat er dann weiter an die andere Seite des Baches heran. Der Wolf beobachtete den Jungen für einen Augenblick. Dann erhob er sich langsam, zurück in seine menschliche Form. Glücklicherweise war er nicht vollständig nackt. Seine Boxershorts und teilweise auch die Hose, hatten die Verwandlung überstanden. „Wissen, was du hier im Wald beabsichtigst.", sprach Nathaniel dann. Seine schien keinerlei Emotion zu zeigen.

Antworten

« zurück zum Forum