Park Sooyeol | Steckbrief
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Park Sooyeol | Steckbrief
von Sooyeol am 29.10.2020 00:19who said that humans are the animals of wisdom? to my eyes,
it's obvious that they are the animals of regret.
[ 누가 사람이 지혜의 동물이라 했나 ? 내가 보기에는 후회의 동물이 분명한데 ]
it's obvious that they are the animals of regret.
[ 누가 사람이 지혜의 동물이라 했나 ? 내가 보기에는 후회의 동물이 분명한데 ]
B A S I C S
Park Sooyeol | böse gesinnt | Amicilia
Gumiho; neunschwänziger Fuchsgeist | Mittelschicht | Zahnarzt
C H A R A K T E R + A U S S E H E N
Park Sooyeol | böse gesinnt | Amicilia
Gumiho; neunschwänziger Fuchsgeist | Mittelschicht | Zahnarzt
C H A R A K T E R + A U S S E H E N
In erster Linie ist Sooyeol ein Fuchs; ein Wesen definiert durch Cleverness und Frechheit, und gleichzeitig flüchtig und schwer erfassbar. Als der Besitzer von jahrtausend altem Wissen, ist er ein intelligenter Meister der Selbsterhaltung, und in der Theorie hinter den Essenzen des Lebens unschlagbar — doch es mangelt dem Mann an praktischer Anwendung. Es wäre ein falsches Urteil ihm Naivität zu unterstellen, aber er ist durchaus unerfahren, und es hadert manchmal an seiner Umgangsform mit seinen Mitmenschen. Meist ist seine Wortgewandtheit und die anerzogene Höflichkeit genug, um jegliche Lücken an Erfahrung gegenüber zwischenmenschlichen Beziehungen zu überspielen. Zusammen mit seiner Geduld und der ruhigen Ahnung, man könne ihn durch nichts aus dem Konzept bringen, erschuf er sich die undurchsichtige Hülle eines hilfsbereiten, charmanten Arztes — dass niemand dabei hinter die Maske und sein boshaft neckische, unkonventionelle und zu Zeiten grausame Natur blicken könnte, war ihm stets das höchste Anliegen. Hinter seiner Professionalität und seinem lammfrommen Auftreten würde niemand einen Meister des Schalks erwarten; zusätzlich einen, der dabei nur Wert auf sein eigenes Amüsieren legte. Die Persona, die er sich erschuf, stellt die Antithese zu seinem wahren Wesen dar: in ihm gipfelt sich das Raster der Selbstsucht. All die Dinge, die er tut — mochten sie für den und jenen auch noch so profitabel sein — geschahen ausschließlich aus eigenem Interesse. In Sooyeol befindet sich keine Zelle von ehrlicher Hilfsbereitschaft.
Gumiho sind von Natur aus Diebe. Um die Energie zu füttern, die ihn am Leben erhält, muss er das Herz oder die Leber eines Menschen essen. Um das Wissen zu erweitern, das ihm zu solcher Intelligenz verhilft, kann er das Wissen des Menschen durch einen Kuss kopieren. Um als einer von ihnen durchzugehen und sie effektiv täuschen zu können, muss er dem Mensch die Selbstständigkeit der Urteilsfällung nehmen. Sooyeol kann seinen eigenen Wert nur an dem, den er der Menschheit zuschreibt, messen—ohne den Mensch wäre auch der Gumiho ein Nichts.
Fähig, keines seiner Merkmale preiszugeben, tritt er in Dellyware als ein gewöhnlicher Mensch auf. Er spielt Mensch, und er spielt mit ihnen—gemäß seinem Dasein als cleverer Fuchs. Dabei tritt er stets in seiner Persona als der hilfsbereite Arzt auf, obwohl er aufgrund seiner Unerfahrenheit als Mensch oft recht steif wirkt, würde man ihn länger beobachten. Die Worte des Fuchsgeistes werden mit präziser Intention gewählt und erlauben keinerlei Fehler, doch sein Körper neigt zum Betrug: er ist zu Zeiten sehr rigide, starr, doch seine Mimik ist dafür flüssig und intensiv; oft bewirkt er damit, dass man seinem Blickkontakt ausweichen möchte. Die meisten Menschen lassen sich durch sein charismatisches Auftreten einlullen, doch vor allem die sensiblen Wesen—Kinder, und Haustiere—reagieren schüchtern und abweisend ihm gegenüber; sie und ihre Unschuld scheinen das kalte Schauspiel des Gumihos problemlos zu durchschauen.
hands are very large and you can leave an entire being on some hands, but hands
almost never know how to stay open, they always long to seize, to close,
claiming precisely what you don't want anyone to have of you.
V E R G A N G E N H E I T + D E L L Y W A R E
Gumiho sind von Natur aus Diebe. Um die Energie zu füttern, die ihn am Leben erhält, muss er das Herz oder die Leber eines Menschen essen. Um das Wissen zu erweitern, das ihm zu solcher Intelligenz verhilft, kann er das Wissen des Menschen durch einen Kuss kopieren. Um als einer von ihnen durchzugehen und sie effektiv täuschen zu können, muss er dem Mensch die Selbstständigkeit der Urteilsfällung nehmen. Sooyeol kann seinen eigenen Wert nur an dem, den er der Menschheit zuschreibt, messen—ohne den Mensch wäre auch der Gumiho ein Nichts.
Fähig, keines seiner Merkmale preiszugeben, tritt er in Dellyware als ein gewöhnlicher Mensch auf. Er spielt Mensch, und er spielt mit ihnen—gemäß seinem Dasein als cleverer Fuchs. Dabei tritt er stets in seiner Persona als der hilfsbereite Arzt auf, obwohl er aufgrund seiner Unerfahrenheit als Mensch oft recht steif wirkt, würde man ihn länger beobachten. Die Worte des Fuchsgeistes werden mit präziser Intention gewählt und erlauben keinerlei Fehler, doch sein Körper neigt zum Betrug: er ist zu Zeiten sehr rigide, starr, doch seine Mimik ist dafür flüssig und intensiv; oft bewirkt er damit, dass man seinem Blickkontakt ausweichen möchte. Die meisten Menschen lassen sich durch sein charismatisches Auftreten einlullen, doch vor allem die sensiblen Wesen—Kinder, und Haustiere—reagieren schüchtern und abweisend ihm gegenüber; sie und ihre Unschuld scheinen das kalte Schauspiel des Gumihos problemlos zu durchschauen.
almost never know how to stay open, they always long to seize, to close,
claiming precisely what you don't want anyone to have of you.
V E R G A N G E N H E I T + D E L L Y W A R E
Eintausend Jahre hatte er die Erde als gewöhnlicher Fuchs bewandert, ehe sein Geist in den eines Gumiho geformt wurde. Durch das Freisetzen der Energie, die durch dieses lange Leben gesammelt wurde, wird dem neugeborenen Gumiho die Fähigkeit zur Verwandlung, übermenschlicher Stärke und bedingte "Unsterblichkeit" zuteil. Mit seiner neugewonnenen Existenz verwandelte er sich in einen Menschen—er erschuf sich das Erscheinungsbild eines jungen Mannes, und brach die Barriere zu der angrenzenden menschlichen Zivilisation. Seine ersten Jahre als menschliche Gestalt verbrachte er noch in seinem Heimatort, Südkorea; doch waren seine ersten Schritte unvorsichtig und tollpatschig. Dass die kleinen Dörfer in seinem direkten Umfeld ungeeignet für ein so blutrünstiges Wesen wie einen Gumiho waren, stand nach seinen Eskapaden außer Frage. Zuerst erschien ihm seine Ankunft in der Metropole Seoul als das Ende seiner Reise, doch brachen kurz darauf die Neuigkeiten über einen uralten Konflikt zwischen Mensch und Übernatürlichen über ihn herein. Sofort verschleppte es Sooyeol in die Vereinigten Staaten, direkt in die so schöne Idylle Dellywares.
Vor einem guten Jahrzehnt wurde Sooyeol also sesshaft in Dellyware; dank seiner gefälschten Dokumente erlangte er einen Platz in der ortsansässigen Universität und absolvierte sein Studium der Zahnmedizin mit herausragender Bravour. Seitdem arbeitet er in seiner eigenen Praxis in der Mittelschicht als Zahnarzt, wobei sein Beruf lediglich eine Farce ist, um sich seine nächsten menschlichen Opfer auszuwählen. Gleichzeitig fungiert sein Job als ein Schleier der Hilfsbereitschaft — stets darum bemüht, den Menschen zu helfen, gibt er sich als ein vertrauenswürdiger und charismatischer Arzt aus. Genauso falsch wie seine aufmerksame Behandlungsstrategien, ist seine generelle Einstellung zu der Menschheit. Sooyeol ist seit einer Ankunft in den Konflikt verwickelt, der Dellyware entzwei teilt—gerade aus diesem Grund hatte er sich das idyllische Städtchen als Heimat auserkoren—und schloss sich rasch der Amicilia an. Dabei widmet er sich dem Kampf um den Schutz der Menschheit lediglich aus selbstsüchtigen Gründen: Gumiho ernähern sich von den Herzen und der Leber von ihren menschlichen Opfer. Die Individuen interessieren ihn nicht sonderlich, doch die Menschheit hat einen Nutzen für ihn, daher erachtet er den Krieg gegen diese als sonderbar und sinnfrei. Selbstverständlich lässt er diese Einstellung nie ans Licht kommen, immerhin ist er mit seiner Anhängerschaft bei Amicilia zu einer guten Einstellung gegenüber besonders den Menschen verpflichtet. Es ist für ihn allerdings lediglich ein Spiel, und sein Interesse gilt nur seinem Selbst.
life is much the same when it's going well — resonant and unremarkable. but who,
not under disaster's seal, can understand what life is like when it begins to crumble?
Vor einem guten Jahrzehnt wurde Sooyeol also sesshaft in Dellyware; dank seiner gefälschten Dokumente erlangte er einen Platz in der ortsansässigen Universität und absolvierte sein Studium der Zahnmedizin mit herausragender Bravour. Seitdem arbeitet er in seiner eigenen Praxis in der Mittelschicht als Zahnarzt, wobei sein Beruf lediglich eine Farce ist, um sich seine nächsten menschlichen Opfer auszuwählen. Gleichzeitig fungiert sein Job als ein Schleier der Hilfsbereitschaft — stets darum bemüht, den Menschen zu helfen, gibt er sich als ein vertrauenswürdiger und charismatischer Arzt aus. Genauso falsch wie seine aufmerksame Behandlungsstrategien, ist seine generelle Einstellung zu der Menschheit. Sooyeol ist seit einer Ankunft in den Konflikt verwickelt, der Dellyware entzwei teilt—gerade aus diesem Grund hatte er sich das idyllische Städtchen als Heimat auserkoren—und schloss sich rasch der Amicilia an. Dabei widmet er sich dem Kampf um den Schutz der Menschheit lediglich aus selbstsüchtigen Gründen: Gumiho ernähern sich von den Herzen und der Leber von ihren menschlichen Opfer. Die Individuen interessieren ihn nicht sonderlich, doch die Menschheit hat einen Nutzen für ihn, daher erachtet er den Krieg gegen diese als sonderbar und sinnfrei. Selbstverständlich lässt er diese Einstellung nie ans Licht kommen, immerhin ist er mit seiner Anhängerschaft bei Amicilia zu einer guten Einstellung gegenüber besonders den Menschen verpflichtet. Es ist für ihn allerdings lediglich ein Spiel, und sein Interesse gilt nur seinem Selbst.
not under disaster's seal, can understand what life is like when it begins to crumble?
TOXIC LIKE A BURNING HAZE, i got lost inside this maze: i'm not dead yet, i never forget. a silent crawl towards the throne; the path to death, the promised land. you will never understand: i can't stop relying on the darkness of my own demons, unholy memories, the curse of teeth that bites into my flesh and bleeds out of me; the bloody mess i made, the love that always fades, the flowers that remain: where do i go when i want to see the sunrise?