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Re: Pick your Poison | Cassie & Lev | Pastplay
von Lev am 15.02.2021 20:07Leise und beständig trommelte der Novemberregen gegen das leicht beschlagene Fenster der Dachgeschosswohnung. Es war ein beruhigendes Hintergrundgeräusch, dass nur ab und an von vorbeifahrenden Autos unterbrochen wurde. Der Duft von schwarzem Tee, Räucherstäbchen und Zigaretten hatte sich in der Luft vermischt - Eine dunkle Note, die ebenso eigenwillig wie charakteristisch wie der junge Mann, der hier wohnte. Ein Musiker, ein Künstler - eine Nachteule, denn während er am Klavier saß oder die Gitarre in der Hand hielt, vergaß er die Zeit. Nicht immer gewollt, doch kamen die besten Ideen meist dann, wenn Dellyware schlief.
Doch heute wollte ihn die Muse nicht küssen. Er war genervt. Seit Stunden hatte er eine grobe Idee, doch jedesmal wenn er etwas notierte oder der Klang des Pianos den Raum erfüllte, war er unzufrieden. Irgendetwas fehlte, irgendetwas funktionierte nicht. Es waren nur Nuancen, aber er war nun einmal Perfektionist. Kreativität hatte bekanntlich, wie alles im Leben, einen Preis. Man konnte sie nicht erzwingen.
Genervt atmete er aus, ein gequälter Seufzer. Die langen Finger wanderten durch die wirren blonden Haare. Er blätterte noch einmal im Notizbuch das vor ihm lag, besah einige der Notenblätter.. aber nichts. Mit einem mürrischen Laut klappte er das Notizbuch beinahe trotzig zu und legte den Stift zur Seite. Für heute sollte er es gut sein lassen; sein Glück nicht erzwingen wollen. Der alte Holzstuhl auf dem Lev saß, ächzte als er sich erhob, nur um den Tisch zu umrunden und im Gehen die Zigarettenschachtel zu greifen. Mit ruhigen Schritten trat er in die Richtung des Fensters und öffnete es mit einer Hand. Tief atmete er die kühle Novemberluft ein. Eine der Zigaretten in der Hand fischte er bereits mit der freien Hand nach einem der Feuerzeuge auf dem kleinen Schränkchen neben dem Fenster. Aus den Tiefen des Raumes erklang ein dumpfes vibrierendes Geräusch. Sein Smartphone. Sicherlich nur Spam. Doch auch als er sich die Zigarette angezündet hatte, ließ das Vibrieren nicht nach. Genervt verdrehte der Musiker die Augen und inhalierte den Rauch, bevor er sich auf die Suche nach seinem Handy machte. Es dauerte einen Moment bis er es unter dem Papierchaos gefunden hatte. Zwei verpasste Anrufe in Abwesenheit, sowie eine Textnachricht, die fragte, ob er noch wach wäre. Die Brauen zusammengeschoben entsperrte Lev ein wenig skeptisch, dass Display, um zurückzurufen. Es war weder das erste Mal, und vermutlich auch nicht das letzte Mal, dass die junge Blondine, die auf den Namen Cassie hörte, ihn mitten in der Nacht anrief. Es klingelte. Und während der Blonde darauf wartete, dass sie das Gespräch entgegen nahm, fragte er sich, was es diesmal sein würde. Einem ungeschriebenen Gesetz gleich und in unregelmäßigen Abständen trafen die beiden so ungleichen Menschen aufeinander. Jedes Mal aufs Neue fragte sich Lev, warum ausgerechnet sein Telefon klingelte und nicht das von irgendjemand anderem. Immerhin war Cassie in seinen Augen so etwas, wie die blonde Cheerleaderin, die von reichen Eltern verwöhnt, die Promqueen war.. Verwöhnt und ungezogen, aber niemand würde ihr ein Haar krümmen. Außerdem war er selbst nicht unbedingt der König der sozialen Kontakte, er sollte ihr dementsprechend keinen Vorwurf machen und wer zum Teufel behauptete eigentlich sie wären so etwas, wie Freunde?!
Und auch wenn er es gleichzeitig verfluchte und sich ein bisschen hasste, dass er zurückrief - Lev würde eher ans andere Ende der Stadt fahren, als dass er die junge Frau einfach ihrem Schicksal überließ. Ein bizarrer Beschützerinstinkt. Ein Klicken am anderen Ende der Leitung, sie hatte abgenommen. „Natürlich bin ich wach, Cassie." Nur allzu deutlich konnte man den amüsierten Unterton in seiner leicht verrauchten Stimme hören. „Wohin hat es dich heute verschlagen, Traumtänzerin - oder wolltest du nur ein Lied zum einschlafen hören..?" Einen tiefen Zug seiner Zigarette nehmend, lauschte er auf eine Reaktion vom anderen Ende der Leitung.
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Re: I'm so scared of what I can't control. | Lev & Yasraena | Pastplay
von Lev am 11.02.2021 16:23Es gab viele Dinge, die man dem Lev auf den ersten Blick nicht unbedingt zutrauen würde. Im Orchester in Dellyware mitzuspielen zum Beispiel. Obwohl er sich nicht unbedingt als Teil oder festes Mitglied sah, auch wenn er bei fast allen Proben anwesend war. Seine Fähigkeiten am Klavier wurden nicht immer gebraucht. Er hingegen brauchte die Proben, nutzte sie als Inspiration. Manchmal war es das Zusammenspiel der Instrumente, manchmal waren es einige Instrumente allein, die ausreichten, um eine Idee entstehen zu lassen. Ganz davon abgesehen mochte er es, dass obwohl das Orchester eine Einheit aus vielen Menschen war, jeder für sich bleiben konnte, wenn er es wollte. Durch seine Position am Klavier, kam er auch rein physisch kaum in Kontakt mit anderen. Nicht wie zum Beispiel die Geiger, die nebeneinander standen oder saßen.
Heute war er mit seinen Gedanken nicht wirklich beim Orchester. Die Sorge um seine Mutter nagte unablässig an ihm, obwohl man es ihm nicht ansah. Vielleicht enge Freunde, von denen der Blonde nicht wirklich viele hatte, würden einen gewissen Unterschied in seiner Körpersprache, sowie Mimik und Gestik erkennen. Er war angespannt, wie unter Storm und gleichzeitig müde, konnte aber nicht schlafen. Es gab keine Antwort auf die Frage, was seiner Mutter fehlte und das machte ihn regelrecht wahnsinnig. Auch nach einigen Wochen im Krankenhaus war keine Besserung in Sicht. Die Ärzte schienen ratlos, während die Verzweiflung des Blonden mit jedem Tag wuchs. Die kühle Fassade und das distanzierte Verhalten taten ihr übriges. In Gedanken versunken, hatte er kaum die anderen Musiker wahrgenommen. Er war heute sowieso mehr ein Zuhörer, als wirklich beteiligt. Nicht nur weil, er seinen eigenen Gedanken nachhing, sondern schlichtweg weil währen der Probe keine Stücke mit Piano vorkamen. Dennoch saß er am Flügel, begutachtete die schwarzen und weißen Tasten vor sich als könnten sie ihm eine Antwort geben. Vergeblich..
Doch es war der Klang einer Geige, die ihn aufhorchen ließ. Nicht nur Lev, wie er bemerkte, als er den Blick vom Flügel löste. Mehrere Orchestermitglieder hatten die Köpfe gewandt. Die anderen Instrumente waren verstummt. Nur der herzzerreissende Klang der Geige schwebte durch den Raum. Es schien beinahe so als hätten alle Anwesenden einen Moment den Atem angehalten. Der Blick der hellen Augen Lev's ruhte auf der Spielerin. Er hatte sie schon ein paar Mal gesehen, doch nur flüchtig. Würde man ihn nach ihrem Namen fragen, könnte er keine Antwort geben, aber er hatte bekanntermaßen mit niemandem längerfristig zu tun also war das auch nur bedingt aussagekräftig. Allerdings war das im Augenblick nicht wichtig, denn auch wenn es niemand aussprach, war der Blonde davon überzeugt, dass die Dunkelhaarige alle Anwesenden bewegt hatte. So wie sie gespielt hatte, waren die Gefühle spürbar; krochen unter die Haut und raubten den Atem. Doch auch wenn die anderen Mitglieder des Orchesters berührt waren, vielleicht waren einige sogar verstimmt, hatte es sich für Lev angefühlt als würde sie nur für ihn spielen. Die Traurigkeit, verzehrende Einsamkeit.. Gefühle und Empfindungen, die er nur allzu gut kannte. Doch ihr Spielen kam mit einem abrupten Klang zum Ende. Sie fühlte sich anscheinend.. ertappt? Seine Mundwinkel zuckten, ein kurzer Blick zum Dirigenten. Die beiden Männer nickten einander zu. Sie hatten eindeutig den selben Gedanken gehabt. Es blieb abzuwarten, ob die junge Frau zustimmen würde.
Die Probe endete, schnatternd und unterhaltend wurden die Instrumente verstaut. Nach und nach verschwanden die meisten. Lev hatte sich vom Klavier erhoben und war an Mr. Ivy herangetreten. „Wir sollten sie fragen.", kam es ruhig über die Lippen des Blonden. Der Dirigent sah ihn an, nickte, und seufzte gleichermaßen. „Aber es wird nicht einfach. Vielleicht ist ein wenig von deinem Charme notwendig." Lev runzelte die Stirn und verschränkte dann die Arme vor der Brust, bevor er einen Schritt zurücktrat, als Mr. Ivy die Dunkelhaarige ansprach. Es war beinahe ein Albtraum dem Dirigenten zuzuhören. Aber er nickte nur kurzzeitig um die Worte des Älteren zu bekräftigen. Das hatte wirklich äußerst wenig mit Charme zu tun, also das was der Dirigent da gerade versuchte. Aber Yasraena, ein außergewöhnlicher Name, klang auch erstaunlich zurückhaltend. Irgendwie stand das im Widerspruch zu ihrer Erscheinung. Lev unterdrückte ein Schmunzeln, nur seine Mundwinkel zuckten etwas. Er machte einen Schritt vorwärts, stand nun beinahe direkt neben Mr. Ivy. Sein Blick ruhte im Gesicht der jungen Frau. „Es tut mir leid, wenn sich das für dich wie ein Überfall anfühlt, Yasraena." Seine Stimme hatte einen deutlich weicheren, wenn auch dunkleren Klang als die des Dirigenten. So wie er ihren Namen aussprach, hatte es etwas deutlich versöhnlicheres, beinahe sanftes. Niemand wollte ihr immerhin etwas Böses. Auch Mr. Ivy nicht, doch er verhielt sich so ungelenk wie ein alteingesessener Akademiker, oder einer dieser Bibliothekare aus Filmen, auch wenn Lev wusste, dass der Ältere definitiv nicht so war.
„Ich sollte mich vielleicht erst vorstellen." Er schenkte ihr den Anflug eines Lächelns, doch war es nur kurz das Zucken seiner Mundwinkel. „Mein Name ist Levian, die meisten sagen aber auch nur Lev. Und das was.. Mr. Ivy versucht hat zu erklären." Sein Blick wanderte kurz zum Dirigenten, bevor er Yasraena wieder ansah. „Ist, dass die vorherige Geigerin nicht in der Lage war, dass Stück so zu spielen, wie es klingen sollte." Das war eine milde Beschreibung dafür, dass die junge Frau zwar perfekt nach Noten spielen konnte, aber da war nicht auch nur der Hauch von Gefühl gewesen. Außerdem schien sie sehr enttäuscht, dass Lev nicht auf ihre Avancen eingegangen war. „Wir müssen das nicht jetzt probieren, wenn du das nicht möchtest. Oder besser gesagt, ich habe eigentlich keine Zeit, weil ich gleich arbeiten muss." Außerdem hatte er nicht das Gefühl, dass sie das wirklich wollte. Es war ihr deutlich anzusehen, dass ihr dieser Umstand mehr als unangenehm war.
Er trat einen Schritt zurück und wandte sich um, nur um ans Klavier zu treten, viel mehr aber seinen Rucksack hochzuheben und ein Bündel an Noten herauszuziehen. In einer fließenden Bewegung zückte er einen Bleistift und schrieb etwas auf die erste Seite, bevor er den Stift wegpackte. Der Blonde hatte den Rucksack auf einer Seite geschultert, als er zurück zu Mr. Ivy und der Geigerin trat. Er reichte ihr die Noten. „Das ist das Stück." Sein Blick wanderte zum Dirigenten. „Wir.." Lev sah Yasraena wieder an. „Sollten dir die Möglichkeit geben, es zuerst alleine auszuprobieren oder das du es zumindest einmal für dich spielst. Wenn du dann sagst, du willst es probieren, schreib' mir oder ruf mich an." Ein kurzes Nicken, bevor er Mr. Ivy kurz auf die Schulter klopfte und an den beiden vorbei in Richtung Tür ging. Er blieb an der Tür kurz stehen und wandte sich zu den beiden. "Du kannst auch einfach in den Coffee-Shop am Campus kommen und sagen was du davon hältst." Es war das erste Mal, dass wirklich so etwas wie ein Grinsen zu erkennen war, doch zuckte er bereits mit den Schultern und trat nach draußen.
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Pick your Poison | Cassie & Lev | Pastplay
von Lev am 19.12.2020 00:46LEV & CASSIE
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Pick your Poison.
It's no fairytale. Some people are an elixir, others are a venom.
You must learn to distinguish.. who will empty your existence;
staining you with their crude poison. And who - with their aura,
will ignite and enrich your soul.
Clairel Estevez
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Dellyware - Anfang November.
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Re: A new semester | Lev & Abby | Pastplay
von Lev am 15.11.2020 17:28Es war einer dieser warmen Herbsttage mit klarem blauen Himmel, die gefühlt alle Bewohne von Dellyware aus den Häusern lockten. Und da das neue Semester vor einigen Tagen begonnen hatte, war offiziell die "ruhigere" Phase des Jahres beendet. Lev erinnerte es immer wieder an eine Invasion von Kanninchen oder Lemmingen. Für einen Monat würde jeder aufgeschnappte Gesprächfetzen über die Uni sein, über Kurse, Dozenten, Mitstudierende. Und sie würden alle in den Coffee-Shop strömen.. Genau genommen eine gute Sache, denn wenn der Laden voll war, verging die Zeit und es gab mehr Trinkgeld. Aber gleichzeitig war die Flut an jungen, vornehmlich weiblichen Studenierenden im Coffee-Shop anstrengend. Ein Grund mehr wieso er eigentlich an seinem freien Tag und bei Wetter wie diesem den Laden vermied. Aber da er gefühlt für alles dort zuständig war, führte auch heute der Weg nicht wirklich daran vorbei. Einer seiner Kollegen hatte in angerufen, dass bereits jetzt Muffins und Cupcakes ausverkauft wären. War das Levs Problem? Eigentlich nicht. Hatte er schlechte Laune, weil er an seinem freien Tag in einer Bäckerei gewesen war, um Nachschub zu organisieren? Ja.
Er trug zwei große, flache Kartons, die gefüllt waren mit den fehlenden Backwaren, als er den Coffeeshop betrat. Draußen vor dem Laden und drinnen war alles voll. Wow, waren dieses Semster mehr Studenten eingeschrieben als davor? Verrückt. Ein genervtes Seufzen kam über seine Lippen, als er sich an den Menschen am Tresen vorbeischob. Ohne lang zu überlegen oder zu zögern gig er hinter den Tresen, drückte seinem Kollegen die Kartons in die Hand und schob die Sonnenbrille in die blonden Haare. Mit seinem schwarzen Bandshirt und der dunklen, löchrigen Jeans fiel er eigentlich nicht besonders auf, aber so richtig passte er auch nicht ins Bild. Das mehrere Augenpaare ihm auf dem kurzen Weg gefolgt waren, ignorierte er gekonnt.
"Sollte reichen.. was dann weg ist, ist weg..", meinte er mürrisch und fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht, seufzte leise. "Alles klar, danke Lev." - "Hmmm.. viel zu nett wohl eher, Adam." - "Kannst du n..- " Lev hatte einen Zeigefinger und beide Augenbrauen gehoben. "Nein.. Einfach nein." Doch als sein Blick erneut durch den Laden wanderte und die Schlange, die sich gebildet hatte, seufzte der Blonde. "Bis die Schlange aufgearbeitet ist und dann geh ich wieder.." Wenn er auch ein wenig verschlafen wirkte, und mürrisch obendrein, aber er war gut in seinem Job (wer hätte es gedacht). Und weniger als 10 Minuten später war etwas Luft zum verschnaufen. Nur eine junge Frau, die vor kurzem das Café betreten hatte, stand noch in der Nähe des Tresens. Doch sie schien sich nicht entscheiden zu können. Lev seufzte, verdrehte leicht die Augen. "Hey, weisst du schon was du willst oder soll ich dir die Karte vorlesen? Ich kann dir auch etwas empfehlen,.. wenn du dich nicht entscheiden kannst." - Sein Kollege, der noch die Muffins einräumte, gluckste leise. "Sicher, Lev, eine ganze Handvoll Studentinnen würden die Karte von dir vorgelesen bekommen wollen." - Die Blonde hatte noch immer nicht reagiert. Erneut verdrehte er die Augen. "Whatever." Er sah seinen Kollegen an. "Neid steht dir nicht, Adam." Mit einem Anflug von Grinsen trat er hinter dem Tresen hervor. Er war schon so gut wie aus dem Laden verschwunden, aber verdammt, Blondie wusste wohl immernoch nicht, was sie nehmen sollte. Er trat neben sie, verschränkte die Arme vor der Brust und sah ebenfalls auf die Karte, bevor er mit einer Hand vor ihrem Gesicht wedelte. "Hallo? Es geht nur um Kaffee oder Tee. Keine dramatische Entscheidung.. nichts lebensveränderndes."
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Re: Krankenhaus
von Lev am 15.11.2020 12:44Es war schwer zu erklären, wie der Mediziner das vollbrachte oder ob er es unbewusst tat - aber sowohl Sarah als auch die Krankenschwester waren weniger angespannt, würde man die Szene wohl zwischen den Dreien beobachten, wäre es einfach nur eine normale Behandlung einer Platzwunde. Und es war durchaus auch hilfreicher, dass der Arzt eine gewisse Art der Ruhe und Kompetenz ausstrahlte, als Nervosität. Sicherlich eine angenehme Sache, für alle, mit denen er arbeitete; sowie seine unter Schock stehenden und/oder verängstigten Patienten. Also... so ziemlich jeder - mit einer Ausnahme - und die hieß Lev. Schön und gut, dass Doktor Coolness alles erklärte, und seine Mutter offensichtlich gut behandelte, es änderte aber nichts an seiner schlechten Grundstimmung. "Immer wieder gerne." Lev schnaubte, leicht schmunzelnd, verdrehte aber gleichzeitig die Augen. "Wäre das Grey's Anatomy wäre es wenigstens mit Musik untermalt..vielleicht nicht immer mit guter Musik, aber Musik die über dieses ganze Piepen und Krankenhauszeug geblendet wäre." Mit dem richtigen Soundtrack wäre vieles im Leben leichter, vor allem aber intensiver. Obwohl hier auch in Sachen Musik zwei Welten aufeinander crashen würden.
Den Kopf leicht schüttelnd trat der Blonde einen Schritt vom Bett zurück, umrundete es stattdessen. "Wie konnte ich es mir nur erlauben, einen Halbgott in Weiss in Frage zu stellen?! Natürlich haben Sie gerade ein Leben gerettet.." - "Lev...es reicht!", ermahnte Sarah ihren Sohn, ohne ihn anzusehen. "Nein ich habe nichts davon." - "Wow.. Das... ist ja mal eine hervorragende Aussicht.. eine Untersuchung, die sie direkt tötet. Ein Traum." Er schnaubte erneut. Der Blonde wusste, dass es seiner Mutter seit einiger Zeit nicht gut ging. Sie war andauernd schlapp und müde, chronisch erschöpft. Ein schwacher Kreislauf. Mit Anfang 50 nicht unbedingt normal, gerade weil seine Mutter seit er denken konnte, Ausdruck von Lebensfreude und Energie gewesen war. Immer aktiv, viel an der frischen Luft - kaum Alkohol.. Das wiederholte Vibrieren das Smartphones in seiner Jackentasche ließ ihn seufzen, er trat vom Bett zurück und wandte sich ab. Der Coffee-Shop. Hervorragend. Hatte er heute nicht eigentlich frei? "Alles okay, Lev?" Manchmal war es unheimlich, dass seine Mutter zu spüren schien, wenn etwas nicht stimmte wenn es um den Blonden ging. "Ja,.. ja.. passt schon. Ich denke, ich sollte gleich im Coffee-Shop anrufen." Dann wandte er sich an den Arzt. "Ok, Dr. Doe. Auch wenn das nicht Grey's Anatomy ist - es ist später Nachmittag. Und vermutlich werden nicht alle Untersuchungen heute noch stattfinden oder? Wenn das so ist, sollte ich ihr einige Sachen von zu Hause holen."
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Re: Krankenhaus
von Lev am 12.11.2020 20:42Die Krankenschwester, die noch kurz zuvor bei den beiden gewesen war, zog sich von seiner Mutter zurück. Lev musterte den Arzt skeptisch. Es war vielleicht klüger, dass der Mediziner nicht direkt auf seine Worte reagierte. "Mit wem sollten wir sonst Vorlieb nehmen?!", kam es bissig über die Lippen des Blonden. "Ist nicht so als das wir geplant hätten heute hier zu sein." Seine Mutter sah ihn streng an. "Es war mir vorhin mehr schwindlig als jetzt.. Der Durst hält sich in Grenzen.." Die Arme erneut vor der Brust verschränkt, stand Lev am Fußende des Bettes. "Hören Sie, Dr Doe." Was war denn das überhaupt für ein Name..?! " Meine Mutter hatte einen Schwächeanfall und ist gestürzt, hat sich dabei den Kopf aufgeschlagen..Die Platzwunde ist nicht wirklich das Problem." - "Lev!", ermahnte Sarah ihren Sohn. "Verzeihen Sie Doktor, er.. ist sonst nicht so aufgebracht."
Die Krankenschwester bereitete im Hintergrund bereits alles notwendige vor, dass zum Reinigen und Nähen der Wunde gebraucht werden würde. "Sollte Sie nich auch geröngt werden? Oder so ein anderes Zeug, damit man in ihren Kopf schauen kann..?" Unruhig trat der Blonde von einem Fuß auf den Anderen. "Wieso hat das eigentlich so lange gedauert? Hatten Sie noch eine Krankenschwester zu vögeln oder warum sind die Ärzte hier so selten anzutreffen?!" Er war alles andere als in guter Stimmung. Die charmante Art, die er noch kurz zuvor im Umgang mit der jungen Frau an den Tag gelegt hatte, war verschwunden. Wenn es nach Lev und seiner derzeitigen Laune ging, würde er wohl auch das Krankenhaus zusammenbrüllen, damit endlich etwas passieren würde.
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Re: Krankenhaus
von Lev am 09.11.2020 23:28Die langen schlanken Finger schlossen sich um die Griffe des Rollstuhls, den er vor sich herschob. Die blonde Mittvierzigerin, die darinsaß, wirkte blass und sichtlich erschöpft. Ihr Brustkorb hob und senkte sich nur leicht. Sie hatte eine Platzwunde am Kopf auf die sie ein Handtuch drückte. „Kommen Sie bitte mit hier entlang?" Die Krankenschwester wies Lev an, ihr durch die Notaufnahme zu folgen. Er hasste es. Der Geruch nach Desinfektionsmittel und dieser antibakteriellen Seife. Überall metallisches Klimpern, der Gestank von Menschen und Blut, das künstliche Licht. Sein Magen zog sich fest zusammen. Die Krankenschwester erreichte eine der freien Liegen, half ihr gemeinsam mit dem Blonden dessen Mutter auf die Liege zu heben, wo sie sitzen bleiben sollte, bis ein Arzt zu ihnen kommen würde. Eine einfache Sauerstoffmaske sollte ihr bis dahin das Atmen erleichtern. Dann widmete sich die junge Frau Lev, sie musterte ihn ausführlich, während der Blonde, die dünne Baumwolledecke über seine Mutter legte.
„S-Sie müssten das noch ausfüllen, also eigentlich ihre Mutter." Die Krankenschwester reichte ihm ein Klemmbrett mit einem Stift. – „Wir haben draußen schon etwas ausgefüllt.", meinte er trocken, langsam wandte er sich zu der kleinen Brünetten und verschränkte die Arme vor der Brust. Mit einem durchdringenden Blick sah er sein Gegenüber an. „Es geht nur um Formalia.", erklärte die Kleinere. „Machen Sie doch eine Kopie, von.." – „Lev.", obwohl seine Mutter schwach war, klang ihre Stimme streng. „Sei.. so lieb... und tu was die junge Frau sagt." Zähne knirschend sah er über die Schulter zu seiner Mutter, bevor er die Schwester wiederansah. Er hob eine der blonden Brauen und ergriff das Klemmbrett. „Habe ich etwas im Gesicht?!" – „N-Nein." Sie lief hochrot an und räusperte sich. „Wenn Sie fertig sind, geben Sie Bescheid." Mit einem tiefen Mhm, quittierte er ihre Aussage, bevor er sich auf die Bettkante setzte. Mit zittrigen Händen zog die Krankenschwester den Vorhang zu, während Lev bereits auf dem Formblatt etwas ausfüllte.
„..Du solltest .. ein wenig netter sein." – „Mum, wir haben beinahe eine Stunde gewartet.. Und jetzt warten wir wieder, und müssen nochmal das ganze Ausfüllen?!" Genervt seufzte der Blonde, wandte den Blick zu seiner Mutter. Beinahe sofort wurde er bei ihrem schlechten Zustand weich. Er schluckte. „Ich bin fertig mit diesem Zettel. – und suche nun einen Arzt."
Seine Mutter nickte, als er sich erhob und kurz darauf auf den Tresen oder Empfangs-was-auch-immer zu ging. Drei Krankenschwestern standen dort, die abrupt verstummten als er sie erreicht hatte. Auch die Kleine von eben unter ihnen, sie saß auf der anderen Seite des Tresens an einem Computer. „Hey, ich sollte das.. abgeben, wenn ich fertig bin?" Alle drei nickten und sahen ihn an, sagten aber nichts. Er reichte ihr das Klemmbrett. „Das..." Eine kurze dramaturgische Pause, genug um einmal Luft zu holen, damit es so aussah als würde ihm das wirklich schwer fallen. „Das eben tut mir leid.", meinte Lev beschwichtigend. Seine Stimme hatte deutlich melodischeren, wärmeren Ton als noch eben am Krankenbett. Er beugte sich leicht über den Tresen, die beiden Unterarme darauf abgelegt, die beringten Finger in eineinander verschränkt. Die junge Frau gab sich alle Mühe so ungerührt wie möglich, die Angaben in den Computer zu übertragen, während Lev sie musterte.
Sie war eigentlich ganz hübsch – mit ihren hellbraunen Augen und den brünetten Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz gemacht hatte. Hohe Wangeknochen und kleine Sommersprossen um die Nase. Sein Blick wanderte zu ihrem Namensschild. „Beth? Das ist ihr Name oder?" Sie hob den Blick. Die leichte Röte auf ihren Wangen schmeichelte ihrem blassen Teint. „Hören Sie, Beth, Ich weiss, Sie haben sehr viel zu tun.. meine Mutter sollte langsam wirklich einen Arzt sehen. Aber können Sie eventuell wenigstens etwas tun, wegen der Platzwunde? Dann sind wir schneller wieder weg und sie haben weniger zu tun." – Die Krankenschwester nickte, wenn auch verlegen. Sie stand auf. „Es ist... eigentlich sollte das ein Arzt tun." Mit schnellen Schritten trat sie um den Tresen. „Aber ich kann wenigstens einmal nachsehen." Nach einigen Schritten wandte sie sich an den Blonden. Eigentlich hätte sie noch anderes zu tun gehabt. „Es ist sehr rührend, dass Sie sich um ihre Mutter so sorgen." Er lächelte leicht, dennoch aber charmant. „Danke." Gemeinsam traten sie zurück an das Krankenbett seiner Mutter.
Noch bevor die Krankenschwester die Wunde genauer begutachten konnte, wurde der Vorhang zurückgezogen und ein Mann in weißem Kittel trat zu ihnen. Lev funkelte ihn regelrecht an. „Schön, dass Sie es auch endlich geschafft haben.", zischelte der Blonde.
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Re: Levian "Lev" Bynum | Steckbrief
von Lev am 31.10.2020 18:15Are you dangerous with your measure of proof? Thoughts are slivers of gold. Abscond with the truth.
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Levian "Lev" Bynum | Steckbrief
von Lev am 31.10.2020 18:14Levian “Lev” Bynum
FLEXIBEL – FRAKTIONSLOS – PANSEXUELL – HALBGOTT – MITTELSCHICHT
CHARAKTER
Ein ziemlich komischer Kauz, so würden die meisten Menschen ihn wohl beschreiben. Irgendwie ist er mehr für sich, gerne für sich, als in Begleitung. Das liegt allerdings nicht daran, dass er keine Gespräche führen kann oder keine Freunde hat. – Er hat einfach nur keine Lust darauf. Weshalb er von den meisten auch als ein arroganter, distanzierter und übellauniger Typ wahrgenommen wird. Genau genommen hat der Blonde zu 99,9% einfach nur keine Lust auf andere Personen. Egal, was für ein Wesen sie sind und das teilt er jedem mit, der ihm auf die Nerven geht. Er ist ein sehr direkter, wenn auch zynischer Mensch; schwarzer, trockener Humor par Excellence. Es ist schwierig ihn von etwas zu überzeugen, wobei er allerdings ebenso unnachgiebig ist, wenn er selbst für eine Sache brennt. Es ist schwierig eine lang andauernde Freundschaft mit ihm zu pflegen, da er immer wieder für einige Zeit von der Bildfläche verschwindet und dann weder auf Anrufe oder Nachrichten anderer Art reagiert. Er würde auch sagen, dass er nur wenige Freunde hat. Die, die er aber hat, kennen seine Marotten. Aber gut, die kennen auch den etwas hibbeligen, vor allem aber gutgelaunten und charmanten Lev, der leidenschaftlich erklärt, wieso die neue Band, die er gefunden hat so gut ist, dass er kaum genug davon bekommt. Er hört allerdings lieber zu, als das er selbst redet; aber er gibt nur ungern Ratschläge. Wenn er sich selbst im Umgang mit Freunden beschreiben müsste, dann würde er sagen, dass er der verkorkste, übellaunige Typ an der Bar ist, der dir angetrunken düstere Gedichte vorträgt, während die Band gerade Pause macht. Eigentlich will man nicht mit ihm befreundet sein, nach Levs Meinung, denn er ist alles andere als ein „guter“ Freund, wenn auch ein loyaler.
Are you dangerous? Found your way to my bed
Spend fewer nights with the living then I do with the dead
How am I supposed to run? Now, am I supposed to run?
I watch you fall. Hollow and depleted. A city razed
Oh, to bury you beneath it
AUSSEHEN
Lev ist etwas über 1,80m groß; er hat blaue Augen und von Natur aus blonde Haare, die ihm beinahe bis zu den Schultern reichen. Von der Statur ist er eher schlank, aber durchaus sportlich; er legt nur keinen besonders großen Wert auf Muskelmasse oder enorm viel Zeit im Fitnessstudio. (Ain’t nobody has time for that…?!)
KÖRPERSPRACHE & VERHALTEN
Auf den ersten Blick wirkt Lev immer als hätte er zu wenig geschlafen (was auch der Wahrheit entspricht), aber es ist neben den Schatten unter den Augen auch ein gewisser mürrischer Gesichtsausdruck, der das vermuten lässt. Genau dieser Ausdruck gepaart mit dem kalten -F!ck dich ins Knie-Blick- sorgt dafür, dass er eher unsympathisch und kalt wirkt. Was irgendwie nur außerhalb des Coffee-Shops gilt, wo er arbeitet, denn er kann tatsächlich lächeln, sogar lachen und ein wenig flirten, wenn es um die Kundschaft geht. Seine Körpersprache, sein ganzes Verhalten wirkt dann wie ausgewechselt. Das passiert sonst nur, wenn er mit engen Freunden über Kunst oder die Neuentdeckung von Bands spricht. Er kann durchaus herzlich sein, was sich vor allem zeigt, wenn er bei seiner Mum zu Hause ist und die er auf Händen trägt.
BESONDERE MERKMALE
Ein Nasenpiercing; sowie eine Vielzahl von Tattoos
HOBBIES & VORLIEBEN
Lev schreibt seine eignen Songs und Gedichte; er ist an sich ein sehr kreativer und künstlerisch veranlagt. Es fällt ihm leicht neue Musikinstrumente zu lernen, sich Songtexte oder Gedichte zu merken. Ein passionierter Künstler, durch und durch. Wenn er selbst keine Musik macht, oder anderweitig kreativ ist, dann hängt er in einem der Plattenläden von Dellyware auf der Suche nach neuer Musik; oder aber auch in einem der Museen. Ganz egal, wie oft er die Bilder schon gesehen hat. Außerdem mag er den Geruch von alten Büchern und verbringt viel Zeit in der Bibliothek (wenig Menschen, die auch noch still sein müssen, genau nach seinem Geschmack).
ABNEIGUNGEN
Affektierte Freundlichkeit und Höflichkeit; laute, quietschiege Stimmen; Kirschen; extremzuckrige Softdrinks; Torten mit Cremefüllung; blonde Barbiegirls, joke - Barbiegirls an sich, Haarfarbe & Wesen egal., Menschenmengen/ansammlungen.. Aufgrund seiner andauernden „I don’t give a fuck“-Einstellung ist es schwierig ihn zu verärgern; er mag es auch nicht wirklich wütend zu sein – empfindet er es doch als eine enorme Energie- und Zeitverschwendung. Er hat zudem eine Abneigung gegen anhängliche Personen; unnötige Berührungen und aufdringliches Flirten.
The best endure with the dead, our true believers
Rest assured.We are all believers. Are you dangerous? Carved right into my head
Quick lobotomy Then left me for dead How am I supposed to sing?
Don't know the melodies but all the void behind my teeth.
VERGANGENHEIT
Es war einmal.. vor nicht allzu langer Zeit,.. oder so etwas. Lev würde seine Vergangenheit als enorm unspektakulär, beinahe langweilig bezeichnen. Er wurde in Dublin, Irland geboren; und zog vor seiner Einschulung mit seiner Mutter in die USA, nach Dellyware um genau zu sein. Dass er seinen Vater nicht kennt, war während seiner Kindheit und Teenager-Jahre ein Problem, dass die Beziehung zu seiner Mutter jedes Mal aufs Neue strapazierte. Vor allem aber hieß das für jeden neuen Mann, den sie mitbrachte – mit dem sie auch nur ein Date hatte – dass Lev ihn haargenau unter die Lupe nahm und kritisch ausfragte. Erst kurz als er 15 war, hat seine Mutter jemanden gefunden, den er akzeptieren konnte. Er mag Andrew, auch wenn er ihn niemals -Dad- zu ihm sagen würde. Allgemein ist der Mann für ihn das, was einem Vater am Nächsten kommt. War er an der High School beliebt oder der Sportler-Typ? Nein. Er war der Typ, der unter der Tribüne gekifft hat, aber eine verdammt gute Performance im Schultheater hingelegt hat. Nach dem Abschluss war er für einige Monate in Kanada, bevor er eine kurze Zeit seine entfernten Verwandten in Irland besucht hat. Er kam mit Anfang 20 zurück in die Staaten um Kunst in Dellyware zu studieren. Das hat für genau 5 Semester gereicht, bevor er abgebrochen hat. Danach war Lev noch einmal kurze Zeit in Irland, auf der Suche nach seinem Vater, vergeblich. Aktuell arbeitet er in einem Coffee-Shop in der Nähe der Universität. Am Wochenende und Nachts ist er als Streetart-Künstler unterwegs, ab und an verkauft er auch einige Gemälde übers Internet. Er hat keine genaue Vorstellung, wo die Reise noch hinführen wird. Außerdem gefällt ihm die Vorstellung ein verkannter Künstler zu sein..
PLAYLIST
Son Lux – Dangerous
Machine Gun Kelly – Drunk Face
Jaxson Gamble – Golden Touch
Palaye Royale – Hang on to yourself
Jack White – Love is Blindness
Nothing but thieves – Impossible
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