Krankenhaus

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admin
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Krankenhaus

from admin on 10/28/2020 02:06 AM

Das städtische Krankenhaus. Es ist aufgeteilt in drei Trakte; jeweils einer für Odicaec, Amicilia und für die Fraktionslosen und Menschen. Es ist umgeben von einem wunderschönen, riesigen und gut gepflegten Garten.

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John
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Re: Krankenhaus

from John on 11/09/2020 12:21 AM

Hier stand John also. Nach vielen Jahrtausenden als Mediziner, im Städtischen Krankenhaus und behandelte einen Patienten nach dem anderen. Er konnte die Menschen leider nicht einfach heilen, das würde Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Aufmerksamkeit die er nicht wollte, die er nicht brauchte. Er hatte Menschen die an ihn glaubten, er war der Schutzherr der Ärzte und Medizinischen Mitarbeiter aller Art. Er hatte alles im Leben das er brauchte und Aufmerksamkeit war sicherlich keins davon.
Seufzend fuhr er sich durch die Haare und trank in ruhe seinen Kaffee während er sich auf den Weg in die Traumatologie machte, sein Leinenhemd war sauber wie eh und je und erstaunlich Glatt für Leinen.
Er hatte das Gefühl das er dort heute am meisten gebraucht wurde. Und sein Gefühl war was das betraf meistens richtig.

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Lev

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Re: Krankenhaus

from Lev on 11/09/2020 11:28 PM

Die langen schlanken Finger schlossen sich um die Griffe des Rollstuhls, den er vor sich herschob. Die blonde Mittvierzigerin, die darinsaß, wirkte blass und sichtlich erschöpft. Ihr Brustkorb hob und senkte sich nur leicht. Sie hatte eine Platzwunde am Kopf auf die sie ein Handtuch drückte. „Kommen Sie bitte mit hier entlang?" Die Krankenschwester wies Lev an, ihr durch die Notaufnahme zu folgen. Er hasste es. Der Geruch nach Desinfektionsmittel und dieser antibakteriellen Seife. Überall metallisches Klimpern, der Gestank von Menschen und Blut, das künstliche Licht. Sein Magen zog sich fest zusammen. Die Krankenschwester erreichte eine der freien Liegen, half ihr gemeinsam mit dem Blonden dessen Mutter auf die Liege zu heben, wo sie sitzen bleiben sollte, bis ein Arzt zu ihnen kommen würde. Eine einfache Sauerstoffmaske sollte ihr bis dahin das Atmen erleichtern. Dann widmete sich die junge Frau Lev, sie musterte ihn ausführlich, während der Blonde, die dünne Baumwolledecke über seine Mutter legte.
„S-Sie müssten das noch ausfüllen, also eigentlich ihre Mutter." Die Krankenschwester reichte ihm ein Klemmbrett mit einem Stift. – „Wir haben draußen schon etwas ausgefüllt.", meinte er trocken, langsam wandte er sich zu der kleinen Brünetten und verschränkte die Arme vor der Brust. Mit einem durchdringenden Blick sah er sein Gegenüber an. „Es geht nur um Formalia.", erklärte die Kleinere. „Machen Sie doch eine Kopie, von.." – „Lev.", obwohl seine Mutter schwach war, klang ihre Stimme streng. „Sei.. so lieb... und tu was die junge Frau sagt." Zähne knirschend sah er über die Schulter zu seiner Mutter, bevor er die Schwester wiederansah. Er hob eine der blonden Brauen und ergriff das Klemmbrett. „Habe ich etwas im Gesicht?!" – „N-Nein." Sie lief hochrot an und räusperte sich. „Wenn Sie fertig sind, geben Sie Bescheid." Mit einem tiefen Mhm, quittierte er ihre Aussage, bevor er sich auf die Bettkante setzte. Mit zittrigen Händen zog die Krankenschwester den Vorhang zu, während Lev bereits auf dem Formblatt etwas ausfüllte.
„..Du solltest .. ein wenig netter sein." – „Mum, wir haben beinahe eine Stunde gewartet.. Und jetzt warten wir wieder, und müssen nochmal das ganze Ausfüllen?!" Genervt seufzte der Blonde, wandte den Blick zu seiner Mutter. Beinahe sofort wurde er bei ihrem schlechten Zustand weich. Er schluckte. „Ich bin fertig mit diesem Zettel. – und suche nun einen Arzt."
Seine Mutter nickte, als er sich erhob und kurz darauf auf den Tresen oder Empfangs-was-auch-immer zu ging. Drei Krankenschwestern standen dort, die abrupt verstummten als er sie erreicht hatte. Auch die Kleine von eben unter ihnen, sie saß auf der anderen Seite des Tresens an einem Computer. „Hey, ich sollte das.. abgeben, wenn ich fertig bin?" Alle drei nickten und sahen ihn an, sagten aber nichts. Er reichte ihr das Klemmbrett. „Das..." Eine kurze dramaturgische Pause, genug um einmal Luft zu holen, damit es so aussah als würde ihm das wirklich schwer fallen. „Das eben tut mir leid.", meinte Lev beschwichtigend. Seine Stimme hatte deutlich melodischeren, wärmeren Ton als noch eben am Krankenbett. Er beugte sich leicht über den Tresen, die beiden Unterarme darauf abgelegt, die beringten Finger in eineinander verschränkt. Die junge Frau gab sich alle Mühe so ungerührt wie möglich, die Angaben in den Computer zu übertragen, während Lev sie musterte.
Sie war eigentlich ganz hübsch – mit ihren hellbraunen Augen und den brünetten Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz gemacht hatte. Hohe Wangeknochen und kleine Sommersprossen um die Nase. Sein Blick wanderte zu ihrem Namensschild. „Beth? Das ist ihr Name oder?" Sie hob den Blick. Die leichte Röte auf ihren Wangen schmeichelte ihrem blassen Teint. „Hören Sie, Beth, Ich weiss, Sie haben sehr viel zu tun.. meine Mutter sollte langsam wirklich einen Arzt sehen. Aber können Sie eventuell wenigstens etwas tun, wegen der Platzwunde? Dann sind wir schneller wieder weg und sie haben weniger zu tun." – Die Krankenschwester nickte, wenn auch verlegen. Sie stand auf. „Es ist... eigentlich sollte das ein Arzt tun." Mit schnellen Schritten trat sie um den Tresen. „Aber ich kann wenigstens einmal nachsehen." Nach einigen Schritten wandte sie sich an den Blonden. Eigentlich hätte sie noch anderes zu tun gehabt. „Es ist sehr rührend, dass Sie sich um ihre Mutter so sorgen." Er lächelte leicht, dennoch aber charmant. „Danke." Gemeinsam traten sie zurück an das Krankenbett seiner Mutter.
Noch bevor die Krankenschwester die Wunde genauer begutachten konnte, wurde der Vorhang zurückgezogen und ein Mann in weißem Kittel trat zu ihnen. Lev funkelte ihn regelrecht an. „Schön, dass Sie es auch endlich geschafft haben.", zischelte der Blonde.



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John
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Re: Krankenhaus

from John on 11/10/2020 09:33 AM

Hoch erhobenen Hauptes Schritt John durch die Gänge des Krankenhauses, hin zu seinem Ziel. Eigentlich war er ja heute im Fraktionslosen Trakt aber wie gesagt, sein Bauch sagte dem Gott das er hier gebraucht wurde.
Und während er dem Bauchgefühl folgte, kam auch schon eine junge Krankenschwester und schob ihn Wort wörtlich in die Richtung zu einem Zimmer.
„Verzeihen Sie meine Verspätung, Ma'am, Sir. Ich bin der verstärkende Doktor aus der Pädiatrie. Meine Kollegen riefen mich um sie hier zu unterstützen.", sprach er ruhig und lächelte höflich und desinfizierte sich die Hände.
Er sah das Problem sofort. Die Platzwunde am Kopf der jungen Dame. Okay für Menschliche Jahre war sie nicht ganz so jung, für ihn aber schon. „Mrs. Bynum, mein Name ist Dr. Doe und ich bin heute der Arzt mit dem Sie Vorliebe nehmen müssen", begann der Arzt und lächelte sie aufmunternd an während er sich schnell Handschuhe Anzog. „Sagen Sie, Mrs. Bynum. Ist Ihnen schwindelig? Haben sie stärkeren Durst als vor der Wunde?", fragte er die Frau sanft und setzte sich zu ihr ans bett mit einem Stuhl und musterte die Wunde. Er würde sie definitiv nähen müssen, damit es für einen Menschen realistisch aussah.
Auch wenn er sich ihr zuwendete zog etwas seine aufmerksam auf sich. Etwas aus dem Augenwinkel. Etwas an dem jungen Mann neben ihm war seltsam.

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Lev

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Re: Krankenhaus

from Lev on 11/12/2020 08:42 PM

Die Krankenschwester, die noch kurz zuvor bei den beiden gewesen war, zog sich von seiner Mutter zurück. Lev musterte den Arzt skeptisch. Es war vielleicht klüger, dass der Mediziner nicht direkt auf seine Worte reagierte. "Mit wem sollten wir sonst Vorlieb nehmen?!", kam es bissig über die Lippen des Blonden. "Ist nicht so als das wir geplant hätten heute hier zu sein." Seine Mutter sah ihn streng an. "Es war mir vorhin mehr schwindlig als jetzt.. Der Durst hält sich in Grenzen.." Die Arme erneut vor der Brust verschränkt, stand Lev am Fußende des Bettes. "Hören Sie, Dr Doe." Was war denn das überhaupt für ein Name..?! " Meine Mutter hatte einen Schwächeanfall und ist gestürzt, hat sich dabei den Kopf aufgeschlagen..Die Platzwunde ist nicht wirklich das Problem." - "Lev!", ermahnte Sarah ihren Sohn. "Verzeihen Sie Doktor, er.. ist sonst nicht so aufgebracht."
Die Krankenschwester bereitete im Hintergrund bereits alles notwendige vor, dass zum Reinigen und Nähen der Wunde gebraucht werden würde. "Sollte Sie nich auch geröngt werden? Oder so ein anderes Zeug, damit man in ihren Kopf schauen kann..?" Unruhig trat der Blonde von einem Fuß auf den Anderen. "Wieso hat das eigentlich so lange gedauert? Hatten Sie noch eine Krankenschwester zu vögeln oder warum sind die Ärzte hier so selten anzutreffen?!" Er war alles andere als in guter Stimmung. Die charmante Art, die er noch kurz zuvor im Umgang mit der jungen Frau an den Tag gelegt hatte, war verschwunden. Wenn es nach Lev und seiner derzeitigen Laune ging, würde er wohl auch das Krankenhaus zusammenbrüllen, damit endlich etwas passieren würde.



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Reply Edited on 11/12/2020 09:06 PM.

John
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Re: Krankenhaus

from John on 11/12/2020 11:05 PM

Der scheinbar junge Arzt runzelte etwas die Stirn und hörte dem Sohn seiner Patientin genaustens zu und nickte langsam. „Ich verstehe.", ruhig sagt.
„Mrs. Ich werde mich erst um ihre Wunde kümmern, dann um alles andere. Eines nach dem anderen.", sagte er und lächelte ihr beruhigend zu, während er ganz vorsichtig begann die Wunde zu reinigen. Bevor er handelte, erklärte er jeden einzelnen Schritt der für ihn sehr jungen Frau vor ihm und ließ nebenbei die Triade von Lev über sich ergehen.
„Ich danke Ihnen für die Informationen, Mr Bynum.", sprach er ruhig und auf die Frage warum er solange gebraucht hatte, hob er nur die Augenbraue und etwas passierte. Etwas das selten genug passierte. Er gab Konter. „Nein, Mr. Bynum ich habe keine meiner Krankenschwestern durchgenommen. Und auch sonstiges Medizinische Personal nicht. Das hier ist nicht Greys Anatomy.", sprach er ruhig und nahm aber nie die Augen von der wunde die er ganz vorsichtig und mit wirklich geschickten Händen zusammen nähte.
„Aber sollte es sie so sehr Interessieren, ich habe gerade eine junge Dame behandelt.", sprach er ruhig und seine Augen Scannten die Frau vor sich kurz. Das und seine Magie. Sie suchte nach der Ursache für den vermeidlichen Schwächeanfall.
"Haben sie einen Schrittmacher? Künstliche Gelenke oder Schrauben oder Platten in ihrem Körper, mrs?", fragte er ruhig und hob die Augenbraue. "Denn wenn ja, ist ein MRT ausgeschlossen. Es würde sie höchst wahrscheinlich töten.", sagte er ernst und musterte sie. Er würde sie wirklich ins MRT schicken müssen wenn ihre Antwort nein war. Einfach um sicher zu geben, auch wenn er sich noch nicht ganz sicher war was genau mit ihr Los war. Aber er wurste es war irgendetwas im Kopfbereich. Aber er konnte hier seine Kräfte auch nicht zu viel nutzen ohne aufzufallen.

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Lev

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Re: Krankenhaus

from Lev on 11/15/2020 12:44 PM

Es war schwer zu erklären, wie der Mediziner das vollbrachte oder ob er es unbewusst tat - aber sowohl Sarah als auch die Krankenschwester waren weniger angespannt, würde man die Szene wohl zwischen den Dreien beobachten, wäre es einfach nur eine normale Behandlung einer Platzwunde. Und es war durchaus auch hilfreicher, dass der Arzt eine gewisse Art der Ruhe und Kompetenz ausstrahlte, als Nervosität. Sicherlich eine angenehme Sache, für alle, mit denen er arbeitete; sowie seine unter Schock stehenden und/oder verängstigten Patienten. Also... so ziemlich jeder - mit einer Ausnahme - und die hieß Lev. Schön und gut, dass Doktor Coolness alles erklärte, und seine Mutter offensichtlich gut behandelte, es änderte aber nichts an seiner schlechten Grundstimmung. "Immer wieder gerne." Lev schnaubte, leicht schmunzelnd, verdrehte aber gleichzeitig die Augen. "Wäre das Grey's Anatomy wäre es wenigstens mit Musik untermalt..vielleicht nicht immer mit guter Musik, aber Musik die über dieses ganze Piepen und Krankenhauszeug geblendet wäre." Mit dem richtigen Soundtrack wäre vieles im Leben leichter, vor allem aber intensiver. Obwohl hier auch in Sachen Musik zwei Welten aufeinander crashen würden.
Den Kopf leicht schüttelnd trat der Blonde einen Schritt vom Bett zurück, umrundete es stattdessen. "Wie konnte ich es mir nur erlauben, einen Halbgott in Weiss in Frage zu stellen?! Natürlich haben Sie gerade ein Leben gerettet.." - "Lev...es reicht!", ermahnte Sarah ihren Sohn, ohne ihn anzusehen. "Nein ich habe nichts davon." - "Wow.. Das... ist ja mal eine hervorragende Aussicht.. eine Untersuchung, die sie direkt tötet. Ein Traum." Er schnaubte erneut. Der Blonde wusste, dass es seiner Mutter seit einiger Zeit nicht gut ging. Sie war andauernd schlapp und müde, chronisch erschöpft. Ein schwacher Kreislauf. Mit Anfang 50 nicht unbedingt normal, gerade weil seine Mutter seit er denken konnte, Ausdruck von Lebensfreude und Energie gewesen war. Immer aktiv, viel an der frischen Luft - kaum Alkohol.. Das  wiederholte Vibrieren das Smartphones in seiner Jackentasche ließ ihn seufzen, er trat vom Bett zurück und wandte sich ab. Der Coffee-Shop. Hervorragend. Hatte er heute nicht eigentlich frei? "Alles okay, Lev?" Manchmal war es unheimlich, dass seine Mutter zu spüren schien, wenn etwas nicht stimmte wenn es um den Blonden ging. "Ja,.. ja.. passt schon. Ich denke, ich sollte gleich im Coffee-Shop anrufen." Dann wandte er sich an den Arzt. "Ok, Dr. Doe. Auch wenn das nicht Grey's Anatomy ist - es ist später Nachmittag. Und vermutlich werden nicht alle Untersuchungen heute noch stattfinden oder? Wenn das so ist, sollte ich ihr einige Sachen von zu Hause holen."

- BEENDET WEGEN LÖSCHUNG -



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Reply Edited on 01/03/2021 06:02 PM.

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