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Lev

33, Männlich

Flexibel Fraktionslos Pansexuell Halbgott Mittelschicht Edit

Beiträge: 19

Re: Cassie | Posteingang

von Lev am 12.03.2021 20:35

An Princess Cassie 🦄
[02:27pm] Uh, Baby, wenn du das so sagst, werd ich direkt schwach!
[02:27pm] Ich mach mich auch extra hübsch für dich. 🦄 lol. Dresscode - Casual?
[02:29pm] Böse bin ich nicht. Vielleicht ein bisschen froh, dass du noch lebst oder so.

[02:50pm] Du bist meine härteste Kritikerin, klar hab ich vor dir Angst.
[02:50pm] Willst du, dass ich mich in den Schlaf weine? Sehr tragisch.
[02:51pm] Aber wenn du das wirklich willst.. - dramatische Musik hier Einfügen -
[02:51pm] Dann spiel ich dir was vor. Wehe es gefällt dir zu gut. 😜

[02:59pm] Bis heute Abend - denk an ne Jacke! 🥶



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How does it feel to be your own deceiver? Signals raised then lost to the aether..But rest assured
The dead are true believers. Rest assured.We are all believers

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Lev

33, Männlich

Flexibel Fraktionslos Pansexuell Halbgott Mittelschicht Edit

Beiträge: 19

Re: Pick your Poison | Cassie & Lev | Pastplay

von Lev am 12.03.2021 19:59

Er hörte laute Musik und Stimmengewirr am anderen Ende der Leitung. Genervt schloss er die Augen, nahm noch einen Zug der Zigarette. Hatte Cassie wirklich abgenommen oder war das nur ein Versehen? Einmal war ein Versehen, zweimal ein Muster.. Leise, genuschelte Worte drangen an sein Ohr. Eine Hausparty also. Die blauen Augen wieder öffnend seufzte er leise. „Holst du mich ab?" Träge beobachtete der Musiker, wie sich der Rauch vor seinen Augen verteilte. Würde er? Sollte er? When the party's over.. „Mhm, ja." Hatte die Studentin das überhaupt noch gehört? Ungläubig lugte er auf das Display des Handys. Ein genervtes Seufzen kroch über seine Lippen. Dieses elende kleine, blonde Biest. Wie ein Appell an seinen versteckten Beschützerinstinkt. Er müsste nicht darauf eingehen. Niemand zwang ihn dazu.

Trotzdem quälte er sich vor die Tür. Die Sweatshirtjacke über den Kopf gezogen, die Hände in den Taschen der Lederjacke darüber vergraben. Es war ungemütlich, aber der Regen hatte zumindest nachgelassen. Die Luft fühlte sich dennoch kalt und klamm an. Lev verfluchte bereits, dass er ein weiteres Mal nachgegeben hatte. Dementsprechend hatte er es aber auch nicht besonders eilig. Es waren nur wenige Minuten Gehweg zum Park-Markt von seiner Wohnung aus. Und das obwohl er wirklich langsam ging, gerade so als würde er noch abwägen ob das nur ein spätnächtlicher Spaziergang war oder doch eine Rettungsaktion einer Jungfrau in Nöten. Hm, selbst wenn es Letzteres wäre, Lev sah sich nicht als der Ritter, Prinz oder whatever.
Vibrierend kündete sein Handy eine neue Nachricht an. Princess Cassie hatte ihren Standort geschickt. Seine Augenbrauen wanderten kurz in die Höhe. Alright. Sie hatte das anscheinend doch ernst gemeint.

Es sollte noch fast zehn Minuten dauern, bis er vor der Wohnungstür stand. Er drückte die aufgerauchte Zigarette am Geländer direkt neben der Tür aus. Erstaunlicherweise hatte jemand der Gäste das Klingeln gehört, die Tür geöffnet und den Blonden überschwänglich empfangen. Die Kapuze zurückschiebend sah er kurz auf die deutlich angetrunkene Studentin, die ihm geöffnet hatte. Sie kicherte. „Hast du dich verlaufen, Hübscher?" - „Nein." Der Blonde hatte bereits den Kopf gedreht, den Blick durch den Raum den Flur wandern lassen. Mit ruhigen Schritten schob er sich durch den Flur. Vorbei an zwei knutschenden Studentinnen, die von zwei Typen fasziniert begafft und angefeuert wurden. Im Wohnzimmer saßen die Feiernden verteilt. Die Musik deutlich gedämpft. Nicht sein Geschmack. Mit dem richtigen Alkoholpegel wäre das alles ein wenig erträglicher. Vielleicht hätte Lev ihr noch einmal schrieben oder sie anrufen sollen.. Ein kurzes, gepresstes Seufzen des Blonden. Er bekam ungefragt eine Flasche Bier in die Hand gedrückt. „Yo! Du solltest was trinken mein Freund!" Irritiert musterte er die Flasche, sah dann zu dem Fremden. Der Typ Student, den Levian aus dem Coffee-Shop kannte. Mehr Muskelmasse als Hirn. Nicht gefährlich, aber eben oberflächlich. „Hast du Cassie gesehen?" - „Cassie?" - „Hmm, zierlich, blond, blaue Augen." Gut, dass das so genaue Angaben waren. „Spricht fließenden Sarkastisch." Dann schien der Groschen zu fallen. „Auf der Veranda. Schachspielen." Er nickte, nahm im Gehen einen Schluck von der Flasche, bevor er die Glastür ansteuerte.
Leise drang die vertraute Stimme der Gesuchten an seine Ohren. „.. und vollkommen alleine mit unserer weitentwickelten Existenz wären? Komplett alleine mit allem, was wir uns geschaffen haben? Einfach... alleine." Er schob die Tür langsam auf und trat auf die Veranda. „Das wäre ziemlich bitter, glaub ich.", meinte Lev ruhig. „Und wenn's so wäre, who cares, Cassie?" Der Student, der ihr gegenüber saß, sah zu ihm auf. Irritiert als wäre er aus dem Nichts erschienen. Sein Blick wanderte kurz über die Jüngere. Die Baseballcap war ein witziges Detail. War ihr nicht kalt? An das Geländer gelehnt, seufzte er. Nachdem er die Flasche abgestellt hatte, zündete er sich eine Zigarette an. Tief inhalierte er den Rauch. „Das Äffchen hier ertrinkt in deinem Ausschnitt. Willst du weiter spielen oder sollen wir gehen?" - „Ey, ich kann dich hören!" Konnte Lev, aber er ignorierte ihn. Sein Blick lag noch immer auf Cassie.



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Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.03.2021 20:00.

Clementine

30, Weiblich

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Re: Milk and Honey | Cassie & Clem | Pastplay

von Clementine am 10.03.2021 16:23

Leicht entrüstet, strich Clementine am Türrahmen vorbei, der Tür-los, den Weg zur Küche markierte. "Da tätschelte sie einfach meinen Kopf, während ich eindeutig ein ernstes Gespräch mit ihr geführt hatte. Na warte", dachte sich Clem mit einem amüsiertem Kopfschütteln. Um Cassie vom Sofa runter zu schaffen, müssten halt härtere Maßnahmen ergriffen werden. Leichtfüßig sprang sie über Bücherstapel, hinauf zum Küchenstuhl und landete schließlich auf dem kleinen eckigen Esstisch, der für alles benutzt wurde, außer zum essen. Mit einem tiefen schnurren zog sie den frischen Duft ihrer Schmetterlingsorchidee ein, die Sie schon seit einem Jahr hegte und pflegte. Bugsierte anschließend störende Klamotten und einen von Cassie's Pappbecher, der nach mehr als nur nach Kaffee roch, auf den Boden. Und nur Sekunden später, ließ Clementine auch schon ihre Menschlichen unbekleideten Beine über die Tischkante baumeln.
Im Gegensatz zu einem Großteil der Werwölfe die nur bei Vollmond und unter Schmerzen sich unfreiwillig verwandelten, war es für Tierwandler das einfachste der Welt sich in ihre Tierische Form zu begeben und umgekehrt. Je öfter man die Gestalt wechselte und je Älter man wurde, desto schneller und kontrollierter fand dies statt. Die junge Tierwandlerin hatte hierbei ihre Tiergestalt nie in Frage gestellt und liebte das Leben als Katze sehr, es gab Zeiten in denen sie sich Monatelang nicht als Mensch gezeigt hatte.
"Dann wollen wir mal". Geschäftig und weitaus ausgeruhter als gedacht, setzte sie ihre Füße auf den kalten Fliesenboden auf und Gänsehaut begann sich automatisch über ihre Haut zu ziehen. Sie Fror. Immer das gleiche. Clementine seufzte. Verbrachte man längere Zeit in Katzengestalt, vergaß man gerne, wie schnell man als Mensch fror. Für Clem war das nur einer der Vielen Gründe warum sie das Dasein als Katze bevorzugte. Jedoch trotz aller Gründe mochte sie auch ihre Menschlichen Hände nicht missen. Mit flinken Fingern Zog sie sich eine herumliegende Jeans und einen dunklen Pulli über.
"Schau Mal neben dir. Irgendwo in dem Haufen müssten die Schmerztabletten rumfahren" Ihre Stimme hörte sich etwas Kratzig an und Clem schluckte trocken. Wann hatte sie das letzte mal gesprochen? "Würdest du öfter aufräumen, würdest du auch sicher deine Sachen finden" Clem hörte das "JA MAMA" schon in ihrem eigenen Kopf und musste über sich selbst lachen. Ihre eigene Mutter kannte Clem nicht und ihre Nonna hatte nie wirklich über ihre Tochter sprechen wollen, so war Cassie´s Mom hier wohl das einzige naheliegende Beispiel für eine liebende, nervende ganz und gar menschliche Mutter. Mit einer geschmeidigen Bewegung landete der Pappbecher vom Boden im Müll und die Klamotten wieder auf ihrem vorgesehenen Platz. Auf der der Stuhllehne. Eine weitere Drehung später griff Clem nach zwei verkalkten Gläsern, füllte beide mit Leitungswasser und Trank ihres erstmal in großer Ruhe aus, bevor sie der Bitte ihrer verdurstenden Freundin nachkam. Geschäftig Schritt Clem an Cassie vorbei, hin zu den gekippten Fenstern um die Vorhänge noch ein gutes Stück weiter zu öffnen, damit ihre Lieblinge mehr Sonnenlicht abbekamen.  Clementine liebte die Natur und vorallem ihre Zimmerpflanzen. Anschließend drehte sie sich wieder um, schnappte sich ne Leggins und eines der herumliegenden T-Shirts. Treffer! Mit den Worten: "Los zieh dich an", hatte Clem den Engel schlichtweg beworfen. 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.03.2021 17:34.

Clementine

30, Weiblich

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Re: Clementine DeLuna | Steckbrief

von Clementine am 23.02.2021 14:59

@Jared. Klar, damit hast bei Clem sicher einige Pluspunkte gesammelt :'D An was hättest du gedacht? 

 

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Cassiopeia

-, Weiblich

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Re: Lev | Posteingang

von Cassiopeia am 22.02.2021 19:52

An Sadeye Lev. 

[02:25pm] Ein Date mit mir? 
[02:25pm] Wow, ich wusste nicht, dass du so viele Probleme hast.

[02:26pm] Das heißt dann aber wohl, dass du mir nicht böse bist.
[02:26pm] Gut. Wenn du nett bist, komme ich der Essenseinladung sogar nach & zahle für dich. 
[02:27pm] Wenn ich genauer darüber nachdenke, wäre alles andere Ausbeute eines hungernden Musikers

[02:28pm] Wieso hast du mir eigentlich nie irgendwas von dir vorgespielt?
[02:29pm] Warte, hast du Angst, dass ich dich auslache?
[02:29pm] So schrecklich bin ich auch nicht, Lev. 

[02:30pm] Ich seh dich und deine Gitarre um neun am Pier. 




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Cassiopeia

-, Weiblich

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Beiträge: 19

Re: Milk and Honey | Cassie & Clem | Pastplay

von Cassiopeia am 22.02.2021 18:51

Träge waren die Tage, die an Cassie vorbeizustreichen schienen wie jene Federwolken am Himmel, die sie durch das geöffnete Fenster taxierte. Müde hatte sich die Studentin auf ihre Couch geflezt; das Haar unordentlich zu einem Knoten zusammengemuddelt und die Beine in einer mattseidenen Shorts steckend. Die Mühe, das dazu passende Hemd zuzuknöpfen, hatte sie sich selbstverständlich nicht gemacht. Viel zu müde war Cassiopeia. Die letzten Tage hatte sie mit exessiven Lernen und wenig Schlaf verbracht. Ihre täglichen Bibliotheksbesuche waren kürzer geworden, während der unordentliche Fußboden ihrer geräumigen Wohnung mehr und mehr Bewegungsraum an Bücher, Notizen und Zettel verlor. Cassie war schon immer ein schrecklich unordentlicher Mensch gewesen. Ihre Mutter behauptete immer, dies sei eine Reflektion ihrer Seele; ihr Vater meinte dies auch! Doch an Tagen wie diesen, besaß Cassie nicht die emotionale Stärke um auch nur so zu tun, als sei sie ein guter Mensch. Was störte sich ein Engel schon an ein bisschen Unordnung, wenn er die Welt gesehen hatte?

Das Klicken ihres Feuerzeugs durchdrang die angenehme Nachmittagsstille, die durch ihre lokale Lager eher periodenweise eintrat. Cassie liebte ihre Wohnung, die wie vieles andere in ihrem Leben von Mister und Misses D'Arcy finanziert wurde. Obwohl sie ihre menschlichen Eltern liebte, so war die Freiheit und der Frieden eigener vier Wänder gegen nichts einzutauschen - vor allem, da besonders Clementine von dem fehlen aufmerksamer Augen profitierte. Cassie hatte den Kopf in den Nacken gelegt und den Blick gen Himmel gerichtet. In ihrer Hand glühte ein brennender Joint, dessen würziger Gestank bereits die halbe Wohnung verpestete. Normalerweise rauchte sie nicht hier drinnen - geschweige denn zu Mittagszeit - doch so verlangte es ihr heute nach ein wenig Konzentration. 

"Lass mich in Ruhe", warnte sie missmutig und schloss für einen Moment die Augen. Kurz haderte Cassie mit sich selbst, gab letztendlich allerdigngs nach und drückte den Joint im bereitstehenden Aschenbecher aus, als Clementines Mauzen nicht verklang. Im sanften Trotz traten kleine, schwarze Pfoten auf ihren Bauch - wackelten auf der unebenen Sitzfläche, die Cassies Oberkörper nun einmal war - und hielt erst dann inne, als dunkle Katzenaugen auf Cassies graue Irden trafen. "Was?", fragte diese. "Hast du keine Bäume zu erkunden, oder so?" Ein Grinsen zog sich über ihre Lippen, das nur noch breiter wurde, als sie Clementines Krallen durch ihren Seidenpijama spürte. Was ihre jahrelange Freundin von ihr wollte, stand unausgesprochen zwischen ihnen. Ein wenig Bewegung, ein wenig Tatendrang, ein wenig Sonnenlicht. Trotz der fortschreitenden Winterferien hatte Cassie die meiste Zeit mit lernen, schlafen und herumlümmeln verbracht. Die Feiertage bekamen ihr nicht gut. Von den schrecklichen Bräuchen, Tagen und Nächten in ihrem Elternhaus und den vorlesungsfreien Stunden; sie hasste alles davon. Sie hasste Weihnachten und sie hasste die Tatsache, dass es schrecklich edgy klang, dies genau so laut auszusprechen. 

Seufzend hob sie die nun freie Hand um über Clementines Köpfchen zu streicheln, wurde allerdings mit den scharfen Zähnchen der Tierwandlerin davon abgehalten. "Hey - autsch!", erwiederte Cass in derselben Empörtheit, als hätte ein menschlicher Freund sie hier nichts, dir nichts gebissen. "Ich hab nichts besseres zutun, okay?" Sie schnalzte mit der Zunge, ließ den Knopf wieder kraftlos in den Nacken sinken und seufzte erneut. So verweilte sie selbst, als Clem leichtpfotig von ihrem Bauch sprang - Bücher und Kerzen wie einen Parkour durchschlängelte und das Wohnzimmer verließ. "Bringst du mir ein Glas Wasser?", rief Cass hinterher, ohne aufzusehen. "Und ne' Advil!" Keine Antwort. "Bitte?" 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.02.2021 08:57.

Clementine

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Re: Milk and Honey | Cassie & Clem | Pastplay

von Clementine am 22.02.2021 11:35

Es war bereits Nachmittag. Sonnenlicht ergoss sich aus den schmalen Fenstern, wie Honig in langen goldgelbenen Bahnen über die uralten Küchenfliesen. Der Rest des kleinen Raumes hüllte sich dabei in sanftes Zwielicht. Simple weiße Küchenschränke, ein kleiner eckiger Holztisch und zwei Stühle, die auch nur als weitere Ablagefläche für Bücher, Schallplatten und Klamotten dienten, gehörten schon vor dem Einzug der eigenwilligen jungen Frauen zur Wohnung.
Clementine streckte sich genüsslich in dem Licht der Dezembersonne, um ihr noch mehr Spielfläche auf ihrem dunklen Fell zu bieten. Die letzten Tage waren viel zu Triest und verhangen gewesen, um jetzt nicht jede Sekunde der Wärme auszukosten. Nicht mal die herannahenden Schritte und die Stimme ihrer Freundin ließen sie herumfahren, oder auch nur Aufsehen. Viel zu angenehm war der Kontrast des kühlen Fliesenbodens zu ihrem Aufgeheizten Rücken. Erst der scharrende klang von Porzellan auf Stein, schürte ihre Aufmerksamkeit. Blinzelnd schaute Clem an der Müslischüssel vorbei, die Cassie vor ihr abgestellt hatte und beobachtete interessiert wie ihre Mitbewohnerin sich, ohne sich noch einmal umzudrehen, zurück in ihren gemeinsamen Wohnraum begab. Sekunden später hörte die Tierwandlerin die Metallfedern des immerzu ausgeklappten Gästesofas ächzten und das leise rascheln der zerknüllten Bettwäsche. Das war der Platz an dem man den ehemalige Engel schon seit einigen Tagen durchgehend vorfand.
Es war nicht so, dass Cassie sich überaus merkwürdig für ihre Verhältnisse verhielt, dafür kannte Clementine sie einfach schon viel zu lange. Im Prinzip störte es Clem auch nicht, wenn jemand gerne Schlief oder den Tag über einfach nichts produktives tat, war sie wohl darin eine Meisterin ihres Fachs. Sie wusste nur, wo das bei Cassie enden würde: In Selbstzerstörerischem Verhalten ohne Rücksicht auf Verluste. Miss Freudlos hatte die letzte Zeit nicht mal bei ihrem drei-Uhr Typ angerufen. Was inzwischen schon Besorgnis erregend sein dürfte.
Es wurde wohl mal wieder an der Zeit dem Trübsal ein Ende zu setzen. Wenn ein so schöner Tag wie heute sie nicht aus ihrem Loch hatte hinausbefördern können, war es wohl nun an Clementine DeLuna diesen Job zu übernehmen. Mit müdem Blick und einem langgezogenen Gähnen mühte die Frau in Katzengestalt sich auf, um den Inhalt der Schüssel zu inspizieren. Milch! Ihre Nase hatte sie nicht enttäuscht. Der dunklen Katze wurde warm ums Herz. Auch wenn sie einander keine großen Liebesbekundungen und Freundschaftsarmbändchen austauschten, waren es die kleinen Gesten die ihren Bund über die vielen Jahre bestärkt hatten. Nach einer kurzen Diskussion mit sich selbst, entschied Clem nur die Hälfte der Schüssel zu lehren, damit sie schneller zu ihrem eigentlichen Vorhaben übergehen konnte und dennoch die Köstlichkeit nicht unbeachtet zurücklassen musste.
Zufrieden mit sich, stapfte sie in das Chaos ihrer missmutigen Freundin, rümpfte die Nase, als diese gerade an ihrem Joint zog, sprang leichtfüßig mit einem Satz auf das provisorische Bett, und begann mit ihrem wohlklingenden penetranten Singsang, bestehend aus Maunzen, Miauen und Schnurren.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.02.2021 11:44.

Jared
Gelöschter Benutzer

Re: Clementine DeLuna | Steckbrief

von Jared am 22.02.2021 08:38

Ich habe Tunfisch, kann man sich damit was erkaufen? XD

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Cassiopeia

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Milk and Honey | Cassie & Clem | Pastplay

von Cassiopeia am 22.02.2021 07:56


Cassiopeia & Clementine | Ende Dezember | Dellyware  

Milk & Honey

tw: drogenkonsum.


"Mean we think of phenomenal change as being the very essence of time, when it's not at all. Time is something which defies spring and water, birth and decay, the good and the bad, indifferently. Something changeless and joyous and absolutely indestructible. Duality ceases to exist; there is no ego, no 'I,' and yet it's not at all like those horrid comparisons one sometimes hears in Eastern religions, the self being a drop of water swallowed by the ocean of the universe. It's more as if the universe expands to fill the boundaries of the self. You have no idea how pallid the workday boundaries of ordinary existence seem, after such an ecstasy."

Zane Holtz as Henry Winter


Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.10.2022 03:17.

Clementine

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Re: Clementine DeLuna | Steckbrief

von Clementine am 22.02.2021 03:21

Familie

– Großmutter:
Isabella DeLuna
– Mutter: Claire DeLuna
– Vater: Unbekannt.
– Geschwister: Keine.
– Stiefeltern: Elizabeth & Nathaniel D'Arcy


Freunde & Bekanntschaften

– Bester Freundin:
Cassiopeia D'Arcy
– Sehr gute Freunde:
– Gute Freunde:
– Freunde:
– Kindheitsfreunde:
– Oberflächliche Freundschaft:
– Heimliche Freundschaft:
– Zweckfreundschaft:
– Bekannte:


Feinde & Konkurrenz

– Erzfeind/-in:
– Feinde:
– Rivalen:
– Hass auf:
– Neckereien:
– Kann ich nicht leiden:
– Kann mich nicht leiden:
– Eifersüchtig auf:
– Eifersüchtig auf mich:
– Zerstritten mit:
– Habe Angst vor:
– Hat Angst vor mir:
– Gehe ich gleich aus dem Weg:
– Finde ich ziemlich abstoßend:


Liebe & Techtelmechtel

– Zukünfige/-r:
– Partner/-in:
– Verliebt in:
– Verliebt in mich:
– Schwärmerei:
– Freundschaft mit gewissen Vorzügen:
– Bettgeschichten:
– Unterdrückte Gefühle für:
– Sandkastenliebe:
– Flirts:
– Hass-Liebe:
– Interessiert an:
– Interessiert an mir:

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.02.2021 07:31.
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