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Re: Strand
von Molly am 02.01.2023 19:28Was andere am Wasser nicht lieben konnten verstand Molly überhaupt nicht. Wasser war ja wohl das beste Elemente, welches jemals geschaffen wurde. Es bedeutete Leben. Energie. Zuversicht und Kraft. Einfach alles was gut und wichtig war konnte mit Wasser erklärt werden. Und das Meer war ein so großer Teil davon, die Meere, wenn man es so wollte. Sie waren das, was die Erde zur Erde machte, wobei der Name fast ein wenig beleidigend für das hauptsächliche Element, welches die sogenannte Erde bedeckte. Aber gut, dass war ok. Das Wasser wusste, wie sehr es wertgeschätzt wurde, dazu musste der Planet nicht nach ihm benannt werden. Auf jeden Fall waren Menschen oder Wesen, welche Wasser nicht mochten Molly suspekt. Denn mit ihnen konnte wohl irgendwas nicht ganz stimmen, wenn sie den Ruf des Wassers nicht hörten. Dass es auf jeden Fall unheimlich sein konnte, so weit, so groß, so unbekannt, daran dachte die Sirene überhaupt nicht. Sie liebte das Wasser und alles was sich darin befand. Nun ja, fast alles, es war zu viel Dreck und Müll darin. Wenn Molly besser im Planen und Organisieren wäre, so wäre sie sicher eine berühmte Meeresschützerin. So aber räumte sie lieber auf, wenn sie Zeit dafür hatte und bewahrte Menschen davor Müll ins Meer zu schmeißen. Ein kleiner Anteil für ein riesiges Problem.
So wie sie sich jetzt darum kümmerte, dass nicht noch ein weiteres elektronisches Teil im Meer landete und so blieb. Dass der Mann das Ding herausholen wollte, bemerkte Molly, schließlich zog er sich aus und sah dabei nicht unbedingt happy aus. Dass dies mit einer allgemeinen Abneigung gegen Wasser zu tun hatte wusste die junge Frau dabei auch nicht. Sie verstand zwar nicht, was das Problem dabei war grundsätzlich ins Wasser zu gehen, aber sie wusste, dass viele mit sowas ein Problem hatten. Vor allem wen sie was suchten und eigentlich nicht dafür ausgerüstet waren, wenn sie keine Luft bekamen und auch nichts sahen.
Der Mann zuckte zusammen und Molly musste sich ein Lachen verkneifen, also kicherte sie nur und grinste ihr Gegenüber, welches gerade gehüpft war wie ein kleines Reh, nur an. Wie er seufzte, er steckte wohl wirklich in Schwierigkeiten. Oder einfach in einer Lage, welche er nicht besonders gerne mochte. Leicht neigte sie ihren Kopf von der einen zur anderen Seite und sah ihr gegenüber an, nichts von dessen tief verankerten inneren Konflikt, für welchen Molly sich sowieso nicht interessiert hätte. Auf jeden Fall lächelte er schließlich, wenn auch nicht gerade übermütig, aber das erwartete die Schwimmende auch gar nicht. Er wirkte auf jeden Fall so, als bräuchte er Hilfe und Molly wäre bereit sie ihm zu geben. Wenn er nett danach fragen würde.
Leicht hob sich ihre Augenbraue und sie lächelte zufrieden, als er die Hände hob und erklärte, er wisse, dass man das Meer nicht verschmutze. Gut, dann war dies somit auch schon geklärt. Sie nickte kurz, als er in die Hocke ging, sein Hintern sah wirklich gut aus, ehe sie ihm in die Augen sah. „Ach, du brauchst das ganze eigentlich noch? Dann ist das Meer ein wirklich ungeeigneter Ort, wenn ich das so anmerken darf.“ Dabei kicherte sie leise. Leise seufzte sie, etwas was sehr gespielt klang. „Immer diese unglücklichen Missgeschicke, was? Dass sind immer die ärgerlichsten.“ Weiterhin sah sie aufmerksam den Mann an, dass man durch die Wasseroberfläche vermuten konnte, dass sie nur ihre Unterwäsche trug, störte Molly nicht, sie würde sich auch nackt zeigen und es wäre ihr egal.
Leicht nickte die junge Frau, verstand sie das Dilemma, in welchem der Mann war, ein Handy zu verlieren war nicht gerade ideal, vor allem wenn es nach wiedererhalt vermutlich trotzdem kaputt war. „Die Dinger haben einfach die Angewohnheit kaputt zu gehen, bevor man bereit dafür ist.“ Dabei grinste sie wieder. „Und dennoch sollte es nicht im Meer liegen bleiben.“ Ihr Blick wurde spielerisch strenger, wie sie ihn so ansah. Als der Mann weitersprach musste Molly ein wenig grinsten, sie hob ihre Augenbraue, als wollte sie den Mann auffordern weiterzusprechen. Langsam kam sie noch näher an das Ufer, legte die Unterarme auf den Rand und stemmte sich ein wenig hoch, ihre Stimme wurde ein wenig leiser. „Und was ist ihnen meine Hilfe wert?“ Dass sie das Handy herausholen würde, egal was, musste sie ja nicht direkt sagen. Molly spielte einfach gerne mit anderen, oder besser gesagt, sie dachte nicht darüber nach, was sie eigentlich sagte und der Mann sah gut aus, da konnte man genauso gut versuchen noch etwas für sich herauszuholen, nicht wahr? Dabei lächelte sie herzallerliebst und sehr unschuldig. „Weil ich meine, es ist ja schon ein ziemlich großer Bereich und das Wasser hier ist gar nicht so flach…“ Dabei sah sie den Mann direkt in die Augen und schien abzuwarten.
So wie sie sich jetzt darum kümmerte, dass nicht noch ein weiteres elektronisches Teil im Meer landete und so blieb. Dass der Mann das Ding herausholen wollte, bemerkte Molly, schließlich zog er sich aus und sah dabei nicht unbedingt happy aus. Dass dies mit einer allgemeinen Abneigung gegen Wasser zu tun hatte wusste die junge Frau dabei auch nicht. Sie verstand zwar nicht, was das Problem dabei war grundsätzlich ins Wasser zu gehen, aber sie wusste, dass viele mit sowas ein Problem hatten. Vor allem wen sie was suchten und eigentlich nicht dafür ausgerüstet waren, wenn sie keine Luft bekamen und auch nichts sahen.
Der Mann zuckte zusammen und Molly musste sich ein Lachen verkneifen, also kicherte sie nur und grinste ihr Gegenüber, welches gerade gehüpft war wie ein kleines Reh, nur an. Wie er seufzte, er steckte wohl wirklich in Schwierigkeiten. Oder einfach in einer Lage, welche er nicht besonders gerne mochte. Leicht neigte sie ihren Kopf von der einen zur anderen Seite und sah ihr gegenüber an, nichts von dessen tief verankerten inneren Konflikt, für welchen Molly sich sowieso nicht interessiert hätte. Auf jeden Fall lächelte er schließlich, wenn auch nicht gerade übermütig, aber das erwartete die Schwimmende auch gar nicht. Er wirkte auf jeden Fall so, als bräuchte er Hilfe und Molly wäre bereit sie ihm zu geben. Wenn er nett danach fragen würde.
Leicht hob sich ihre Augenbraue und sie lächelte zufrieden, als er die Hände hob und erklärte, er wisse, dass man das Meer nicht verschmutze. Gut, dann war dies somit auch schon geklärt. Sie nickte kurz, als er in die Hocke ging, sein Hintern sah wirklich gut aus, ehe sie ihm in die Augen sah. „Ach, du brauchst das ganze eigentlich noch? Dann ist das Meer ein wirklich ungeeigneter Ort, wenn ich das so anmerken darf.“ Dabei kicherte sie leise. Leise seufzte sie, etwas was sehr gespielt klang. „Immer diese unglücklichen Missgeschicke, was? Dass sind immer die ärgerlichsten.“ Weiterhin sah sie aufmerksam den Mann an, dass man durch die Wasseroberfläche vermuten konnte, dass sie nur ihre Unterwäsche trug, störte Molly nicht, sie würde sich auch nackt zeigen und es wäre ihr egal.
Leicht nickte die junge Frau, verstand sie das Dilemma, in welchem der Mann war, ein Handy zu verlieren war nicht gerade ideal, vor allem wenn es nach wiedererhalt vermutlich trotzdem kaputt war. „Die Dinger haben einfach die Angewohnheit kaputt zu gehen, bevor man bereit dafür ist.“ Dabei grinste sie wieder. „Und dennoch sollte es nicht im Meer liegen bleiben.“ Ihr Blick wurde spielerisch strenger, wie sie ihn so ansah. Als der Mann weitersprach musste Molly ein wenig grinsten, sie hob ihre Augenbraue, als wollte sie den Mann auffordern weiterzusprechen. Langsam kam sie noch näher an das Ufer, legte die Unterarme auf den Rand und stemmte sich ein wenig hoch, ihre Stimme wurde ein wenig leiser. „Und was ist ihnen meine Hilfe wert?“ Dass sie das Handy herausholen würde, egal was, musste sie ja nicht direkt sagen. Molly spielte einfach gerne mit anderen, oder besser gesagt, sie dachte nicht darüber nach, was sie eigentlich sagte und der Mann sah gut aus, da konnte man genauso gut versuchen noch etwas für sich herauszuholen, nicht wahr? Dabei lächelte sie herzallerliebst und sehr unschuldig. „Weil ich meine, es ist ja schon ein ziemlich großer Bereich und das Wasser hier ist gar nicht so flach…“ Dabei sah sie den Mann direkt in die Augen und schien abzuwarten.
Re: Two different worlds (in a bar) | Molly & Dakota | Pastplay
von Molly am 12.12.2022 16:12Menschen tanzten, bewegten sich zum Klang der Musik. Sicher nicht nur Menschen, Molly wusste genau, dass unter den Personen, welche hier waren, auch Wesen waren, Wesen wie sie. Nun, nicht genau wie sie, denn Molly hatte noch nie jemanden kennengelernt, der wie sie war. Welcher seinen Wesen so ausgeliefert war und so wenig Kontrolle über irgendwas hatte. Es war einfach die Kombi, welche ihr zu schaffen machte. Ein Wolf und eine Sirene, beides Wesen, welche mit dem Wasser, dem Mond zusammenhingen. Ihre Eltern hatten natürlich nicht darüber nachgedacht, dass ihre Kombination für ihr Kind ungut werden könnte. Molly beschwerte sich auch für gewöhnlich nicht darüber, sie kannte es auch nicht anders und wenn sie ehrlich war, mochte sie sich, wie sie war. Molly fand sich toll. Meistens. Aber gerade ging es schon, wie sie dort in den Club hineinging, definitiv nicht mit der Absicht hier zu tanzen. Sie war zum Trinken hier und das war das Einzige, was sie am Ende auch wollte.
So setzte sie sich an die Bar und wartete, nachdem sie die Hand gehoben hatte. Es dauerte auch nicht lange, als sie eine junge Frau auf sich zukommen sah. Sofort musterte Molly die andere, sie hatte eine gute Figur und schöne blonde Haare. Ihr gefiel der Style der anderen, dass Oberteil, welches man vielleicht auch als Bustier bezeichnen konnte, aber es wirkte dennoch klassisch. Einfach genau richtig empfand die Sirene. Sie lächelte leicht, wenn auch nicht übertrieben, als die Frau auf sie zukam. Molly spürte, dass die Frau sie musterte, etwas was sie nicht störte, sollte sie sie ruhig ansehen. Eigentlich war Molly wirklich nur zum Trinken gekommen, aber selbst, wenn sie in ihrer eher depressiven Phase war, so würde sie nicht nicht flirten. Zumindest so ein bisschen war eigentlich immer ok. Vielleicht, wenn es passen würde. Leicht fuhr sie sich durch die Haare und sah der Frau direkt in die Augen. „Irgendwas richtig Starkes, was einem die Birne wegknallt. Ansonsten ist es mir egal… Was auch immer du gut findest.“ Molly war gerade nicht sonderlich wählerisch was ihren Alkohol anging, besser als die fast leere Flasche zuhause war es auf jeden Fall.
So setzte sie sich an die Bar und wartete, nachdem sie die Hand gehoben hatte. Es dauerte auch nicht lange, als sie eine junge Frau auf sich zukommen sah. Sofort musterte Molly die andere, sie hatte eine gute Figur und schöne blonde Haare. Ihr gefiel der Style der anderen, dass Oberteil, welches man vielleicht auch als Bustier bezeichnen konnte, aber es wirkte dennoch klassisch. Einfach genau richtig empfand die Sirene. Sie lächelte leicht, wenn auch nicht übertrieben, als die Frau auf sie zukam. Molly spürte, dass die Frau sie musterte, etwas was sie nicht störte, sollte sie sie ruhig ansehen. Eigentlich war Molly wirklich nur zum Trinken gekommen, aber selbst, wenn sie in ihrer eher depressiven Phase war, so würde sie nicht nicht flirten. Zumindest so ein bisschen war eigentlich immer ok. Vielleicht, wenn es passen würde. Leicht fuhr sie sich durch die Haare und sah der Frau direkt in die Augen. „Irgendwas richtig Starkes, was einem die Birne wegknallt. Ansonsten ist es mir egal… Was auch immer du gut findest.“ Molly war gerade nicht sonderlich wählerisch was ihren Alkohol anging, besser als die fast leere Flasche zuhause war es auf jeden Fall.
Re: Two different worlds (in a bar) | Molly & Dakota | Pastplay
von Molly am 27.11.2022 13:30Es war wieder einer dieser Tage, an welchen Molly einfach einen Drink brauchte. Einen starken am besten. Den größtenteils der Zeit, welche allgemein als Tag bezeichnet wurde war schon vorbei, der Abend begann, oder besser gesagt die Nacht. Molly wusste es nicht so genau, war sie nicht in der Stimmung sich aufzusetzen und auf die Uhr zu sehen, dass war einfach zu viel Arbeit. Aber was sie konnte war etwas zum Trinken zu holen. Also schaffte sie es doch sich von der Couch zu hieven und zum Regal zu gehen, in welchem Natalia normalerweise ihren Alkohol aufbewahrte. Molly lebte jetzt schon eine Weile bei der Alpha. Sie mochte es hier, es war entspannend und Natalia ließ sie die meiste Zeit in Ruhe. Aber nicht auf eine negative, Molly war ihr scheiß egal- Art, sondern auf eine gute Art und Weise. Vielmehr war es dann Molly, welche die andere nervte. Aber das war auch ok, so fühlte es sich zumindest an. Nun ja, gerade war Natalia nicht da, aber dann würde Molly eben allein trinken, dass war auch ok.
So öffnete sie das Regal und staunte nicht schlecht, als sie kaum noch eine Flasche darin fand. Wer war dran gewesen mit einkaufen? Molly wusste es nicht genau, vielleicht sie, schon vor ein, zwei Wochen vielleicht? Leise seufzte die Sirene, denn in der Zeit, wie sie jetzt war, wo der Neumond über dem Himmel hing, oder eben auch nicht, war sie mehr Sirene als Wolf. Einfach ruhiger, träger, unmotivierter. Aber es war ok, konnte sie sowieso nichts dagegen tun. Was sie aber trotzdem nervte war die Trockenheit der Wohnung. Wie sollte man sich so denn betrinken? Molly wand sich um, nahm sich einen Zettel, sowie einen Stift und kritzelte eine Nachricht an Natalia. „Wir sind am vertrocknen. Dringend etwas dagegen unternehmen!“ Diesen Zettel klebte sie an das Regal. Vielleicht war es auch eine Nachricht an sich selbst, dass sie am nächsten Tag noch daran dachte, einkaufen zu gehen. Aber nicht mehr heute.
Da sie aber nicht wirklich vertrocknen wollte gab es nur eine Lösung: Eine Bar. Eigentlich hatte Molly dies nicht vorgehabt, aber so zog sie sich leise seufzend ihre Schuhe an. Aufstylen würde sie sich jetzt sicherlich nicht, stattdessen blieb sie in ihren bequemen Hosen, ihrem Top und zog nur noch eine bequeme Jacke darüber. Auf den Kopf setzte sie ihr Cap und schon war sie aus der Tür. In welche Bar sie gehen würde wusste sie nicht genau, aber sie lief einfach mal los. Doch keine der Bars, welche ihr so vor der Nase standen, waren gut. Natalie wohnte im Viertel der so genannten Oberschicht. Molly mochte diese Einteilungen nicht und sicherlich hätten weder sie noch andere sie als einen Teil dieser Schicht angesehen. Aber zum Wohnen war es eigentlich ganz nett. Aber so lief sie weiter, bis sie wo landete, wo die Bars etwas schummriger waren, nicht mehr so nobel und teuer wirkend.
Am Ende blieb Molly vor einem Club stehen, keine Bar, aber sicherlich gab es dort auch was zu trinken. Sie scheute nicht lange, der Türsteher sah sie auch nur kurz an und ließ sie dann vorbei und schon war sie drinnen. Die Musik war etwas laut, aber das konnte sie ausblenden, sobald sie einen Drink hatte. Also setzte Molly sich an die Bar, hob ihre Hand um auf sich aufmerksam zu machen und wartete.
So öffnete sie das Regal und staunte nicht schlecht, als sie kaum noch eine Flasche darin fand. Wer war dran gewesen mit einkaufen? Molly wusste es nicht genau, vielleicht sie, schon vor ein, zwei Wochen vielleicht? Leise seufzte die Sirene, denn in der Zeit, wie sie jetzt war, wo der Neumond über dem Himmel hing, oder eben auch nicht, war sie mehr Sirene als Wolf. Einfach ruhiger, träger, unmotivierter. Aber es war ok, konnte sie sowieso nichts dagegen tun. Was sie aber trotzdem nervte war die Trockenheit der Wohnung. Wie sollte man sich so denn betrinken? Molly wand sich um, nahm sich einen Zettel, sowie einen Stift und kritzelte eine Nachricht an Natalia. „Wir sind am vertrocknen. Dringend etwas dagegen unternehmen!“ Diesen Zettel klebte sie an das Regal. Vielleicht war es auch eine Nachricht an sich selbst, dass sie am nächsten Tag noch daran dachte, einkaufen zu gehen. Aber nicht mehr heute.
Da sie aber nicht wirklich vertrocknen wollte gab es nur eine Lösung: Eine Bar. Eigentlich hatte Molly dies nicht vorgehabt, aber so zog sie sich leise seufzend ihre Schuhe an. Aufstylen würde sie sich jetzt sicherlich nicht, stattdessen blieb sie in ihren bequemen Hosen, ihrem Top und zog nur noch eine bequeme Jacke darüber. Auf den Kopf setzte sie ihr Cap und schon war sie aus der Tür. In welche Bar sie gehen würde wusste sie nicht genau, aber sie lief einfach mal los. Doch keine der Bars, welche ihr so vor der Nase standen, waren gut. Natalie wohnte im Viertel der so genannten Oberschicht. Molly mochte diese Einteilungen nicht und sicherlich hätten weder sie noch andere sie als einen Teil dieser Schicht angesehen. Aber zum Wohnen war es eigentlich ganz nett. Aber so lief sie weiter, bis sie wo landete, wo die Bars etwas schummriger waren, nicht mehr so nobel und teuer wirkend.
Am Ende blieb Molly vor einem Club stehen, keine Bar, aber sicherlich gab es dort auch was zu trinken. Sie scheute nicht lange, der Türsteher sah sie auch nur kurz an und ließ sie dann vorbei und schon war sie drinnen. Die Musik war etwas laut, aber das konnte sie ausblenden, sobald sie einen Drink hatte. Also setzte Molly sich an die Bar, hob ihre Hand um auf sich aufmerksam zu machen und wartete.
Two different worlds (in a bar) | Molly & Dakota | Pastplay
von Molly am 27.11.2022 13:18Hier wird noch ein schönes Titelbild eingefügt.
Neumondphase
Re: Strand
von Molly am 13.11.2022 20:29Wasser war etwas Tolles. Etwas so wunderschönes, dass Molly gar nicht genug davon bekommen konnte. Dabei war es eigentlich egal, in welcher Phase sie sich gerade befand, ob nun näher am Vollmond, oder am Neumond. Sie mochte Wasser. Schließlich mochten Hunde Wasser doch auch. Oder? Es waren Katzen, die so wasserscheu waren, soweit sich die junge Frau erinnerte. Eigentlich war es am Ende doch auch egal, nicht jeder Hund, oder eher vielmehr Wolf, aber egal, als auch jede Katze war anders. Letztendlich auf jeden Fall war ja jedes sein eigenes Wesen. Also war es nicht sonderlich wichtig mehr Gedanken eines schönen Tages an so etwas zu verschwenden. Grundsätzlich war Molly an diesem Tag nicht dazu in der Stimmung gewesen lange und viel nachzudenken. Sie hatte etwas unternehmen wollen, das Kribbeln in ihren Fingern war deutlich zu spüren gewesen. Also hatte sie sich auf ihr Motorrad geschwunden und war losgefahren. Wohin? Woher sollte Molly das bitte wissen. Sie war einfach der Straße gefolgt. Mal links, mal rechts abgebogen, mal dem hübschen roten Auto gefolgt, welches so gemütlich dahintuckerte. Eigentlich eine sehr schöne Idee, außer wenn man den Orientierungssinn eines… was auch immer hattes. Auf jeden Fall keinen guten. Ja, als Wolf wäre das vielleicht ganz einfach, aber Molly hatte ihr Motorrad ja auch noch dabei. Und auch wenn sie eigentlich immer wusste, wo sich Wasser befand, vor allem Meerwasser, so musste, oder wäre es zumindest gut, wenn dorthin auch noch ein Weg führte. Zum Glück hatte Molly keinen Termin gehabt, zu welchem sie gemusst hätte. Molly hatte eigentlich nie Termine, wieso sollte sie auch, konnte sie nicht wissen, ob sie diese überhaupt einhalten würde. Es war einfach schwierig mit ihrem „Zustand“ wie manche es nannten. Molly nannte es, natürlich sehr liebevoll, mondabhängige Bipolarität. Und gerade war sie eben in ihrer Hochphase, sie fühlte die Energie nur so in ihrem Körper, wie sie den Wind spürte, welcher an ihr Vorbeirauschte, wie die Bäume neben der Straße. Irgendwie würde sie schon wieder zurückfinden.
Etwas, was auch wirklich funktionierte, wenn man nur genügend Zeit hatte, wobei das Gespür für das Wasser auch recht hilfreich gewesen war, so vermutete Molly zumindest, als sie über den Schotterweg in Richtung des Steges fuhr. Er war in der Nähe des alten Hausbootes. Gut, so alt war es dabei nicht einmal, es war nur einfach kaputt. Zerstört, aber darüber dachte Molly jetzt nicht da, dass Wasser rief sie zu deutlich. Also stellte sie ihr Motorrad einfach ab, streifte ihre Klamotten vom Körper, bis sie in Unterwäsche dort stand und lief auf das Wasser zu. Die Klamotten ließ sie einfach im Sand liegen, wer sollte sich davon schon etwas nehmen. Molly spürte das Lächeln auf ihren Lippen, als sie in die Wellen schritt, den Sand unter ihren Füßen spürend, das Wasser um ihre Knöchel. Der Geruch stieg ihr in die Nase und tief saugte sie ihn ein, das Salz war deutlich zu riechen und es roch herrlich. Leise kicherte Molly, als sie vollständig ins Wasser tauchte, ihre Haare nass und schwerer wurden, während sie immer weiter schwamm.
Es war Ebbe und somit war es für Molly kein Problem auch unter Wasser atmen. Es war wirklich seltsam mit ihren Fähigkeiten, aber Molly hatte schon vor langer Zeit aufgehört sich Fragen diesbezüglich zu stellen. Zumindest während der Vollmondphasen. Aber in dieser Zeit dachte sie sowieso kaum. So auch jetzt, sie schwamm einfach, zog ihre Bahnen durch das Wasser. Als sie sich zum ersten Mal umsah, versuchte zu erkennen, wo sie war, bemerkte sie, dass sie in der Nähe des Strandes von Dellyware war. Von hier aus konnte man die Menschen sehen, welche dort entlangliefen. Molly war einfach ein neugieriges Ding, also schob sie ihren Kopf aus dem Wasser und beobachtet die Promenade.
Viele von den Menschen sahen langweilig aus. Super langweilig, als Mollys Blick auf einen Mann fiel. In diesem Augenblick hörte Molly ein leises Platschen, sah sie wie der Mann kurz darauf über den Strand ließ. Anscheinend war ihm etwas hineingefallen, denn gleich darauf fing der Mann an sich auszuziehen, wobei er nicht sonderlich glücklich aussah. Wirklich sehr sehr unglücklich wirkte der Mann und Molly musste ein wenig grinsen. Was für ein Glück er doch hatte, dass Molly da war und dass ihr so langweilig war, dass sie einfach Lust hatte mit jemandem zu sprechen. Egal wem. So tauchte sie geschickt wieder ab und schwamm unter Wasser genau auf die Stelle zu, an welcher der Mann stehen musste. Ohne sich vorher anzukündigen, steckte Molly auf einmal ihren Kopf aus dem Wasser, legte diesen leicht schief und grinste den Mann, welcher, und dies musste angemerkt werden, äußerst gut aussah, an. „Na Hübscher, was verloren?“ Dabei lächelte sie breit und weiterhin etwas frech. „Ich hoffe du weißt, dass es sich nicht gehört, das Meer zu verschmutzen.“ Dass der Mann nicht so aussah, als wollte er, was auch immer es war, im Meer lassen, ignorierte Molly jetzt einfach mal gekonnt.
Etwas, was auch wirklich funktionierte, wenn man nur genügend Zeit hatte, wobei das Gespür für das Wasser auch recht hilfreich gewesen war, so vermutete Molly zumindest, als sie über den Schotterweg in Richtung des Steges fuhr. Er war in der Nähe des alten Hausbootes. Gut, so alt war es dabei nicht einmal, es war nur einfach kaputt. Zerstört, aber darüber dachte Molly jetzt nicht da, dass Wasser rief sie zu deutlich. Also stellte sie ihr Motorrad einfach ab, streifte ihre Klamotten vom Körper, bis sie in Unterwäsche dort stand und lief auf das Wasser zu. Die Klamotten ließ sie einfach im Sand liegen, wer sollte sich davon schon etwas nehmen. Molly spürte das Lächeln auf ihren Lippen, als sie in die Wellen schritt, den Sand unter ihren Füßen spürend, das Wasser um ihre Knöchel. Der Geruch stieg ihr in die Nase und tief saugte sie ihn ein, das Salz war deutlich zu riechen und es roch herrlich. Leise kicherte Molly, als sie vollständig ins Wasser tauchte, ihre Haare nass und schwerer wurden, während sie immer weiter schwamm.
Es war Ebbe und somit war es für Molly kein Problem auch unter Wasser atmen. Es war wirklich seltsam mit ihren Fähigkeiten, aber Molly hatte schon vor langer Zeit aufgehört sich Fragen diesbezüglich zu stellen. Zumindest während der Vollmondphasen. Aber in dieser Zeit dachte sie sowieso kaum. So auch jetzt, sie schwamm einfach, zog ihre Bahnen durch das Wasser. Als sie sich zum ersten Mal umsah, versuchte zu erkennen, wo sie war, bemerkte sie, dass sie in der Nähe des Strandes von Dellyware war. Von hier aus konnte man die Menschen sehen, welche dort entlangliefen. Molly war einfach ein neugieriges Ding, also schob sie ihren Kopf aus dem Wasser und beobachtet die Promenade.
Viele von den Menschen sahen langweilig aus. Super langweilig, als Mollys Blick auf einen Mann fiel. In diesem Augenblick hörte Molly ein leises Platschen, sah sie wie der Mann kurz darauf über den Strand ließ. Anscheinend war ihm etwas hineingefallen, denn gleich darauf fing der Mann an sich auszuziehen, wobei er nicht sonderlich glücklich aussah. Wirklich sehr sehr unglücklich wirkte der Mann und Molly musste ein wenig grinsen. Was für ein Glück er doch hatte, dass Molly da war und dass ihr so langweilig war, dass sie einfach Lust hatte mit jemandem zu sprechen. Egal wem. So tauchte sie geschickt wieder ab und schwamm unter Wasser genau auf die Stelle zu, an welcher der Mann stehen musste. Ohne sich vorher anzukündigen, steckte Molly auf einmal ihren Kopf aus dem Wasser, legte diesen leicht schief und grinste den Mann, welcher, und dies musste angemerkt werden, äußerst gut aussah, an. „Na Hübscher, was verloren?“ Dabei lächelte sie breit und weiterhin etwas frech. „Ich hoffe du weißt, dass es sich nicht gehört, das Meer zu verschmutzen.“ Dass der Mann nicht so aussah, als wollte er, was auch immer es war, im Meer lassen, ignorierte Molly jetzt einfach mal gekonnt.
Re: Wer möchte mit mir posten?
von Molly am 30.10.2022 13:43Hallo Hallo Zusammen,
Molly ist wieder da und hat Bock was zu erleben. Wer schließt sich ihr an?
Ich bin eigentlich offen für alles zum Playen, wir können also gerne zusammen darüber brüten, was man denn so tolles machen kann, oder eine Anfangssituation überlegen, und es dann einfach entwickeln lassen.
Gerne würde ich in Form eines Forenplays schreiben Wenn du also Bock hast, schreib mir einfach, entweder hier per PN, oder über Discord. Sei nicht schüchtern, Ich beiße nicht, und Molly nur selten.
Re: Cash oder gratis?
von Molly am 29.10.2022 17:18Ich wag es jetzt einfach und fand einmal an.
Mit einem Admin auf ein Date gehen? Natürlich gratis ;)
Re: Große Bar
von Molly am 05.01.2021 21:38Ihre Lippen waren rot. Ein leuchtendes, verlockendes Rot, welches sich wunderschön von der hellen Haut und den dunklen Haaren abhob. Schneewittchen. Sie war hübsch. Aber sie schien sich zu langweilen. Zumindest hatte sie für ihren Cocktail mehr Aufmerksamkeit übrig als für ihr Umfeld, oder die Tanzfläche. Die meisten schien das nicht zu stören, nicht, weil sie keine Aufmerksamkeit von der Schönen haben wollten, sondern weil sie schlicht und einfach zu konzentriert waren auf ihr Tanzen. Obwohl es noch früh war stank der Club bereits. Nichts, was besonders auffallend war, aber Molly roch so etwas. Daran hatte sie sich schon früh gewöhnt. Doch Molly sah die Schwarzhaarige und für einen Moment hob diesen ihren Blick und sah direkt in Mollys Augen. Diese lächelte leicht, es war ein selbstsicheres und dennoch bezauberndes Lächeln, welches sie perfekt beherrschte.
Es war laut und dennoch konnte Molly fast schon hören, wie die Andere sprach. Ihre roten Lippen bewegten sich, formten ein ja?. Es war keine Aufforderung direkt, mehr eine Frage, wieso Molly sie wohl ansah, aber das störte Molly nicht. Für einen Moment sah sie die Frau fragend an, deutete auf sich, als wäre sie überrascht, dass sie selbst gemeint war, dass lächeln, welches direkt wieder auf ihren Lippen trat verriet aber, dass sie genau wusste, dass sie gemeint war. Doch sie war anscheinend nicht die Einzige, welche sich angesprochen fühlte, obwohl sie die Einzige war, welche recht hatte. Ein Kerl, nicht gerade gepflegt zumindest in Mollys Nase schien sich wohl angesprochen zu fühlen. Er war breit, zumindest seine Schultern waren es. Seine Taille war im Vergleich dazu winzig und er sah aus wie ein laufendes Dreieck.
Molly musste kichern. Der Bodybuilder hatte es eindeutig übertrieben, die Dreiecksform war unbestreitbar und jetzt stellte sie sich vor, es wäre ein wandelnder Käse. Der Kerl meinte wohl, dass er mit, nicht gerade einfallsreichen, Sprüchen bei der Frau mit den roten Lippen landen könnte, da schon sich Molly einfach dazwischen. Sie hatte die Beiden umrundet und kam nun von der anderen Seite auf die Beiden zu. Das Dreieck schien aufdringlicher geworden zu sein, seine Pranke wollte anscheinend die Dunkelhaarige unbedingt am Oberschenkel berühren. Nicht, dass die Andere Hilfe brauchen würde, aber Molly hatte sie schließlich in die Situation gebracht, so würde sie sie auch wieder rausholen. Außerdem machte es Spaß. So näherte sie sich den Beiden, keiner schien sie zu bemerken, bis sie der Dunkelhaarigen einen Arm um die Taille legte, ihr einen Kuss auf die Wange gab und säuselte: „Hey Schatz, wie geht’s?“ Erst dann schien sie den Typen zu registrieren, ihr Blick verdunkelte sich ein wenig, wanderte von dem Kerl zu seiner Hand und dann wieder zu ihm herauf. Dieser starrte zuerst einen Moment die Asiatin und dann Molly an.
Gerade als er seinen Mund öffnen wollte, vermutlich um einen neuen dämlichen Spruch loszulassen, es wäre sicher so etwas wie… Ihr wollt doch sicher mal einen richtigen Schwanz haben! Geworden, gefolgt von einem ekeligen Lächeln. Doch Molly hob bereits die Hand, bevor er nur was sagen konnte. „Nein, wir sind nicht auf dich angewiesen, wir können unsere eigenen Drinks kaufen. Und nein, wir brauchen auch nicht das, was du in der Hose hast.“ Dann wedelte sie mit der Hand und war dabei so präsent, dass der Kerl das weite suchte.
Kaum war er weg nahm Molly auch die Hand von der Taille der Frau und grinste sie frech an. „Ich hoffe, ich habe dir gerade nicht deinen Märchenprinzen vergrault.“
Es war laut und dennoch konnte Molly fast schon hören, wie die Andere sprach. Ihre roten Lippen bewegten sich, formten ein ja?. Es war keine Aufforderung direkt, mehr eine Frage, wieso Molly sie wohl ansah, aber das störte Molly nicht. Für einen Moment sah sie die Frau fragend an, deutete auf sich, als wäre sie überrascht, dass sie selbst gemeint war, dass lächeln, welches direkt wieder auf ihren Lippen trat verriet aber, dass sie genau wusste, dass sie gemeint war. Doch sie war anscheinend nicht die Einzige, welche sich angesprochen fühlte, obwohl sie die Einzige war, welche recht hatte. Ein Kerl, nicht gerade gepflegt zumindest in Mollys Nase schien sich wohl angesprochen zu fühlen. Er war breit, zumindest seine Schultern waren es. Seine Taille war im Vergleich dazu winzig und er sah aus wie ein laufendes Dreieck.
Molly musste kichern. Der Bodybuilder hatte es eindeutig übertrieben, die Dreiecksform war unbestreitbar und jetzt stellte sie sich vor, es wäre ein wandelnder Käse. Der Kerl meinte wohl, dass er mit, nicht gerade einfallsreichen, Sprüchen bei der Frau mit den roten Lippen landen könnte, da schon sich Molly einfach dazwischen. Sie hatte die Beiden umrundet und kam nun von der anderen Seite auf die Beiden zu. Das Dreieck schien aufdringlicher geworden zu sein, seine Pranke wollte anscheinend die Dunkelhaarige unbedingt am Oberschenkel berühren. Nicht, dass die Andere Hilfe brauchen würde, aber Molly hatte sie schließlich in die Situation gebracht, so würde sie sie auch wieder rausholen. Außerdem machte es Spaß. So näherte sie sich den Beiden, keiner schien sie zu bemerken, bis sie der Dunkelhaarigen einen Arm um die Taille legte, ihr einen Kuss auf die Wange gab und säuselte: „Hey Schatz, wie geht’s?“ Erst dann schien sie den Typen zu registrieren, ihr Blick verdunkelte sich ein wenig, wanderte von dem Kerl zu seiner Hand und dann wieder zu ihm herauf. Dieser starrte zuerst einen Moment die Asiatin und dann Molly an.
Gerade als er seinen Mund öffnen wollte, vermutlich um einen neuen dämlichen Spruch loszulassen, es wäre sicher so etwas wie… Ihr wollt doch sicher mal einen richtigen Schwanz haben! Geworden, gefolgt von einem ekeligen Lächeln. Doch Molly hob bereits die Hand, bevor er nur was sagen konnte. „Nein, wir sind nicht auf dich angewiesen, wir können unsere eigenen Drinks kaufen. Und nein, wir brauchen auch nicht das, was du in der Hose hast.“ Dann wedelte sie mit der Hand und war dabei so präsent, dass der Kerl das weite suchte.
Kaum war er weg nahm Molly auch die Hand von der Taille der Frau und grinste sie frech an. „Ich hoffe, ich habe dir gerade nicht deinen Märchenprinzen vergrault.“
Re: Große Bar
von Molly am 31.12.2020 16:11Beginn Erste Szene / Dahlia & Molly
Phase des zunehmenden Mondes, kurz vor Vollmond / Gezeiten: Flut
Es war abends, fast schon Nacht. Auf jeden Fall war es dunkel und der Mond war am Himmel zu sehen. Noch war er nicht ganz voll, aber nicht mehr lange und er würde in seiner vollen Präsenz am Himmel stehen. Es war die Zeit des Monats, in welcher Molly nicht genug davon bekam etwas zu unternehmen. In der alles in ihr sie dazu trieb rauszugehen und ihr Leben zu leben. Zu genießen und dumme Sachen zu machen. Wie beispielweise Bungeejumping, Klippenspringen oder alles andere, was manche als Extremsportarten bezeichnen würden. Doch es war dunkel und damit vielen doch einige Sachen raus, die Molly gerne unternehmen würden. Aber es gab immer etwas, was man tun konnte. Es war Freitag und damit waren die Clubs in Dellyware voll. Nicht nur mit dem gleichen Volk wie unter der Woche, sondern vermehrt auch mit Studenten der Universität. Nicht, dass Molly darauf großen Wert gelegt hätte, aber es waren neue Gesichter.
Noch ein letztes Mal bevor sie die Wohnung, welche nicht ihr gehörte, verließ sah Molly in den Spiegel. Für den Abend hatte sie sich schick gemacht, aber nicht zu schick. Wie meistens trug sie eine Hose, aber diese hier saß eng und betonte ihre schöne Figur. Molly war schlank und dennoch hatte sie Rundungen an genau den richtigen Stellen. Wenigstens etwas, wo die Gene nicht alles vermiest hatten. Ihr Oberteil war ein wenig Bauchfrei und luftig, so dass es mit jeder Bewegung mitging. So, wie Molly es mochte. Das Gesicht war nur ein wenig geschminkt, die Lippen jedoch in einem auffälligen rot angemalt. So konnte sie das Haus verlassen.
Bis zur Bar bzw. dem Club war es nicht besonders weit, also legte Molly die Strecke zu Fuß zurück. Sicher auch, weil ihr Innerbewegungsdrang mit Stillsitzen in einem Bus oder Taxi gerade nicht klargekommen wäre. Dass ihre Schuhe flach waren und somit das Laufen nicht anstrengte spielte natürlich auch noch mit dazu. Unterwegs pfiff sie vergnügt vor sich hin, keinen Blick an die Menschen, die sie passierten, verschwendend. Wenn ihre gute Laune jemanden störte, so war das gewiss nicht ihr Problem. Und für die Probleme andere hatte sie nun wirklich keine Zeit. Und keinen Nerv.
Bald darauf kam sie an dem Laden ab, welchen sie bei ihren Bartouren meistens als erstes ansteuerte. Den Türsteher kannte sie, weswegen die lange Schlange sie nicht davon abhielt in den Club zu schlüpfen. „Danke dir Manu,“ grinsend gab sie dem bulligen Mann einen Kuss auf die Wange und streckte denen, welche sich aufregten und beschwerten, die Zunge raus. Ihre Laune war gut. Auch wenn sie in sich das Feuer brenne spürte, welches gelöst werden wollte. Sie musste sich bewegen. Etwas tun. Es betäuben indem sie trank und sich ablenkte. Jetzt vermisste sie den Neumond und die Ruhe in ihrem Körper. Aber nur für einen Moment. Denn gerade in diesem Moment liebte sie ihr Leben. Alles stand ihr offen, sie konnte tun und lassen, was sie wollte. Und jetzt wollte sie feiern.
An der Bar bestellte sie sich erstmal einen Drink. Einen mit viel Alkohol, wie er schmeckte war Molly eigentlich egal. Am liebsten war es ihr, wenn es nach gar nichts schmeckte, aber Alkohol brannte nun mal. Er war scharf, vor allem in der Kehle. Einfach widerlich. Da konnte selbst die stärkste Mischung mit Säften nicht gegen ankommen. Dafür hatte Molly einen kleinen Flachmann dabei, aus welchem sie einen Schluck nahm. Keiner wusste, was sie darin aufbewahrte und es ging auch niemanden etwas an. Es war Salzwasser, welches sie gelegentlich brauchte. Zudem tat es ihr gut und half gegen das Brennen.
Nachdem sie den Drink nun hinuntergebracht und noch einen zweiten gekippt hatte sah Molly sich auf der Tanzfläche um. Die meisten hier schienen Spaß zu haben. Sie waren begeistert, bewegten sich im flimmernden Licht der Scheinwerfer und warfen ihre Körper im Rhythmus des Basses hin und her. Während Molly ihren Blick weiter schweifen lies, fiel ihr aber eine Gestalt, eine Frau, auf, welche nicht ganz so begeistert zu sein schien. Mit einem grinsen auf den Lippen schob sich Molly auf die asiatisch aussehende Frau zu. Das würde noch ein unterhaltsamer Abend werden.
Morgance "Molly" Elodie | Steckbrief
von Molly am 28.12.2020 22:52Gesinnung:
Molly ist gut gesinnt.
Fraktion:
Mit ihrem Rudel unter dem Anführer Nathaniel gehört sie zu den Amicilia.
Sexualität:
So wie ihre Launen und alles in ihrem Leben sich ständig ändert und hin und her wankt so auch Molly Entscheidungsfreude was ihre Sexuallpartner*innen angeht. Ob Männlein, Weiblein, Alles dazwischen und darüber hinaus, Molly ist es egal. Genauso wie das Wesen.
Wesem:
Selbst ist Molly ein Mischwesen. Ihr Vater war ein Werwolf und ihre Mutter eine Sirene. Daraus entstand Molly: Ein Wesen, welches absolut und in jeder Lebenslage vom Mond abhängig ist und beeindlusst wird.
Soziale Klasse:
Nicht, dass es Molly groß interessieren würde. Momentan lebt sie in einem Viertel der Oberschicht, obwohl man sie selbst vermutlich zur Unterschicht zählen würde.
Je nachdem, wann man auf Molly trifft und sie kennenlernt wird man ein ganz anderes Bild von ihr haben. Durch ihre Wesen ist sie in ihrem gesamten Handeln beeinflusst von den Mondphasen, also ob der Mond zu nimmt, oder abnimmt. Wie nahe der nächste Vollmond oder Neumond ist. Zu Vollmondzeiten ist ihre Werwolfseite prägnanter, Molly ist aufbrausend, unkontrolliert, launisch aber auch enthusiastisch, lebensfroh und energiegeladen. Während des Neumondes ist sie ruhiger, bedachter, ein wenig träge bis hin zu depressiv. Sie nennt das ganze immer Mondabhängige Bipolarität.
Egal aber wann man auf sie tirfft, so ist sie offenherzig, manchmal ein wenig naiv, vorlaut und lässt sich nicht den Mund verbieten. Sie trägt ihr Herz auf der Zunge, was sie denkt, das sagt sie.
Durch ihren Zustand lässt sie sich durch das Leben treiben, etwas zu planen wäre zu viel verlangt.
Trotzdem hat ihr Wesentum auch Vorteile, so beherrscht sie den Sirenengasang, welcher insbesondere in den Neumondphasen stark ist. Auch die Verwandlung in einen Teilwolf beherrscht sie. Je weniger voll der Mond jedoch ist, desto unvorhersehbarer wird ihre Form, wenn sie sich verwandelt. Zudem kann sie unter Wasser Atmen, jedoch nur bei Ebbe. Ihre Kampffähigkeiten verändern sich ebenso mit dem Mond, Richtung Vollmond wird sie wilder, kräftiger und Angrifflustiger. Bei Neumond handelt sie bedachter und mehr mit Verstand als mit Instinkt.
Generell benötigt sie regelmäßig Salzwasser, was zu ihren Schwächen zählt, ebenso wie die Abhängigkeit von den Mondphasen.
Molly liebt Sex, Drugs and Rock´n´Roll. Einfach das Leben leben, Alkohol trägt dazu auch sehr gut bei. Das Wasser ist ihr bester Freund und der beste Zeitvertreibt ist es Nathaniel den letzten Nerven zu rauben. Vor allem, wenn er mal wieder Plastik verwendet, was sie überhaupt nicht leiden kann, da der Müll im Meer landet. Schiffe und die Echolotung der Menschen kann sie ebenso nicht ausstehen. Dazu kommt noch direktes Sonnenlicht, sowieso Gewürze, insbesondere scharfe Gewürze.
Molly wuchs als Tochter von Rona und Wynnfred an der Küste von Dellyware geboren. Sie wuchs dort auf einem kleinen Hausboot bei ihren Eltern auf. Regeln und Vorschriften gab es kaum welche, sie war frei und unbekümmert. Schnell bemerkten ihre Eltern ihre Mondabhängigkeit und unterstützten sie in den jeweiligen Phasen mit den Veränderungen klar zu kommen. Ihre Bildung erhielt Molly von ihren Eltern, besonders in Form von Büchern, welche sie besonders in den Neumondphasen verschlang. Von ihren Eltern lernte Molly auch, dass jedes Leben gleich viel Wert war und die Menschen in keinem Fall schlechter waren. Nur anders, genauso wie ein Werwolf anders war, als eine Sirene.
Molly lebte ein unbekümmertes Leben, bis ein Hexenclan dies beendete. Nur durch den Zufall, dass Molly gerade schwimmen gewesen war überlebte sie, im Gegensatz zu ihren Eltern, den Angriff. Das Hausboot ist seitdem mehr ein Schatten seines früheren Glanzes. Bald darauf schloss sich die junge Frau Nathaniel und seinem Rudel an. Sie lebt auch die meiste Zeit in dem Apartment des Alphas.
Molly ist eine sportliche, mittelgroße Frau. Ihre vollen Lippen und die schwarzen, lange Haare machen sie ansehnlich, was ihr eindeutig bewusst ist. Trotzdem ist ihre Kleidung eher pragmatisch. Gerne trägt sie das Cap, welches sie noch von ihrer Mutter hat. Auf ihrer rechten Wange verläuft eine kleine Narbe. Ihren Rücken zieren Tattoos. Die Wirbelsäule entlang nach unten sind ihre die Mondphasen unter der die Haut gestochen, welche auch so eng mit ihrem Leben verbunden sind. Direkt darüber im Nacken befindet sich eine Triskelem, welche auch Nathaniel tatowiert hat.
Molly ist den meisten Wesen und Menschen sehr unvoreingenommen, nur mit Hexen und Magiern hat sie so ihre Probleme. Ansonsten kommt es je auf die Mondphase an, mit ihrem etwas losen Mundwerk muss man aber jeder Zeit rechnen.