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Dahlia
Gelöschter Benutzer
Re: Große Bar
von Dahlia am 03.01.2021 11:24Beginn der ersten Szene | Molly x Dahlia
Nahender Vollmond
Es war ja nicht einmal so, dass Dahlia Clubs an sich hasste, doch das was die meisten Studenten und Besucher dieser als Tanzen beschrieben wirkte auf sie schon immer beleidigend. Seit sie vier war trainierte sie bereits und hatte in dem Tanzen mehr ihre Bestimmung gefunden als in jedem Funken Magie der in ihren Adern floss. Sie mochte einer alten Ahnenreihe abstammen, doch was bedeutete das wirklich? Regeln, Pflichten und ein eigentlich vorbestimmtes Leben. Wie lange sie für ihren Traum gekämpft hatte...es waren inzwischen 21 Jahre. Damals hätte wohl niemand gedacht, dass die kleine Hexe sich so durchkämpfen würde.
Am Club angekommen wurden sie sofort hineingelassen und sie ignorierte die Kommentare der genervten Wartenden. Auch wenn sie ihren Status als Tochter einer reichen Familie selten nutzte, so hatte sie doch gelernt sich nicht dafür entschuldigen zu müssen. Früher hatte sie nicht verstanden wieso sie sich so viel erlauben konnte und Andere nicht, doch war sie auch niemand der es mit dem Geld übertrieb und tatsächlich auch gerne in gemeinnützigen Aktionen half. Das Beste waren noch immer die Shows für Kinder ärmerer Familien...
Eine Weile saß Dahlia mit ihren Freundinnen an der Bar, doch als diese tanzen gingen fiel ihr blick nur kurz auf das Treiben auf der Tanzfläche und sie beschloss ersteinmal an der Bar zu bleiben. Das wenige Minuten später eine junge Frau auf sie zukam bemerkte sie nur, weil sie von ihrem Glass mit einem der alkoholfreien Cocktails hochsah.
"Ja?" harkte sie nach, als sie den Blick mit der Fremden kreuzte, doch mehr kam ersteinmal nicht von ihr.
[Kleid/Styling *klick*]
Re: I'm so scared of what I can't control. | Lev & Yasraena | Pastplay
von Yasraena am 01.01.2021 17:13Geschlossene Augen, schmale Finger, ein Ausdruck der vollkommenen Entrückung im Gesicht. Ein Körper, welcher sich zur Melodie der Musik vor und zurück bewegte, ein Bild der puren Leidenschaft. Und doch verborgen in einer nicht greifbaren Dunkelheit, sodass kaum ein Blick auf sie fiel. Eine Frau, dunkel geschminkt, schwarz bekleidet, verschmolzen mit der Umgebung und ihrem Instrument. Doch die Töne waren greifbar, ließen eine Einsamkeit erahnen, welche ein beklemmendes Gefühl bei dem Zuhörer auslöste. Emotionen, übertragen durch Noten, übertönten all die anderen. Sie war eine unter vielen, spielte nur die zweite Geige. Und dennoch war es für wenige Augenblicke so, als gäbe es nur sie, als würden alle anderen in den Hintergrund rücken und sie nur begleiten. Für wenige Sekunden hatte sie die Kontrolle verloren, hatte sich dem Spiel hingegeben, nur kurz. Und doch hatte es jeder gehört. Die anderen waren nach und nach verstummt, einige Gesichter hatten sich umgedreht und nach dem Musiker gesucht, welcher aus der Reihe tanzte. Die Schatten hatten sich gelichtet, hatten den Blick auf sie freigegeben. Die junge Frau, welche sich stets im Hintergrund hielt, nur um der Musik Willen überhaupt ein Teil des Orchesters war. Es dauerte nur noch einige weitere Takte, dann endete ihre Trance abrupt, ein missgebildeter Ton erklang und ihr Augen öffneten sich flatternd. Geradezu verschreckt huschte der Blick über ihre Mitspieler, senkte dann hastig den Kopf. Schweigen hatte sich über die Gruppe gelegt, selbst der Dirigent war sprachlos. Nie hatte sie jemand derart spielen hören, ihre Solo-Auftritt fanden meist so spontan statt, kaum einer war bereits Zeuge dessen geworden. Das waren die einzigen Momente, in denen sie es ertrug im Mittelpunkt zu stehen. Wenn sie eins mit der Musik wurde. Doch das hier, das hätte nicht geschehen dürfen. Das Orchester war ihr Safe Space, sie verschwamm mit der Masse, trug ihren Teil zu einem harmonischen Ganzen bei, aber dennoch war sie nichts Besonderes. Sie gehörte schlichtweg dazu, nicht mehr und nicht weniger. Doch jetzt gerade lagen alle Blicke auf ihr, sie spürte diese regelrecht auf sich brennen. Dann räusperte sich der Dirigent, der Bann war gebrochen, jeder wand sich wieder seinen eigenen Noten zu. Einatmen. Ausatmen. Ihr Mantra, ehe sie sie Geige sinken ließ, das eben aufgetretene Zittern ihrer Finger in den Griff bekam. Aus den Augenwinkeln nahm sie eine erneut auftretende Schwärze wahr, ihr stetiger Begleiter. Es half ihr unsichtbar zu bleiben, meistens. Und auch jetzt schloss sich der Mantel wieder um sie, ein erleichtertes Aufseufzen, kaum hörbar, entwich ihren dunkelrot angemalten Lippen. Die Probe ging weiter, endete. Es war gut verlaufen, bis auf den kleinen Zwischenfall. Sie ließ sich Zeit, packte ihre Geige sorgsam ein, wollte gerade gehen, als ihr Name durch den Raum klang. „Yasraena, hast du noch eine Minute?" Der Dirigent. Sie runzelte für eine Sekunde die Stirn, ehe sie nickte und ein Lächeln in ihr Gesicht zwang. Sie trat zu dem leicht untersetzten Mann, neben ihm ein blonder Mann. Lev, wenn sie es richtig im Kopf hatte, er saß am Klavier. Sie hatte noch kein einziges Wort mit ihm gewechselt bisher, doch im Moment schenkte sie ihm kaum weitere Beachtung. „Wenn es darum geht, dass ich aus der Reihe getanzt bin, es wird nicht wied-.." „Nein, darum geht es nicht. Also auf gewisse Weise schon, aber nicht im negativen Sinne. Wir würden gerne etwas ausprobieren." Nun kam das Stirnrunzeln zurück, sie sah verwirrt von einem zum anderen. „Etwas ausprobieren?" „Ja, es gibt da noch ein Stück, welches wir gerne zeigen würden, allerdings hat es mit der vorherigen Geigerin nicht so ganz geklappt." Wieso sollte es nicht geklappt haben? Doch sie schwieg, wartete auf eine weitere Erklärung. „Es ist ein wirklich schweres Stück, wir hatten es eigentlich bereits verworfen. Aber nachdem eben,.. nun, wir würden es gerne probieren. Es ist für eine Geige und ein Klavier geschrieben." Yasraenas Blick zuckte zu dem Blonden. Ein Duett. „Hören sie, ich fühle mich wirklich geschmeichelt, aber ich spiele nicht im Duett." wiegelte sie ab, trat einen Schritt zurück, leichte Panik im Gesicht. Es würde bedeuten, dass sie viel üben mussten, zu zweit. Ihr Kiefer spannte sich an, sie spürte Schatten aufziehen, drängte sie mit aller Kraft zurück, die Hände zu Fäusten geballt. „Nur ein Test, wenn es nicht funktioniert, lassen wir es." Die Dunkelhaarige sah zu Lev, kämpfte mit sich selbst. Hatte sie sich nicht erst letztens vorgenommen, einmal mehr zu wagen, etwas Unerwartetes zu tun? Ein erneutes Seufzen, ein Blick gen Decke. „Nun gut. Wir können es probieren. Jetzt gleich?" Dann hätte sie es wenigstens hinter sich. Der Dirigent, Mr. Ivy, sah fragend zu dem Blonden, wartete auf eine Reaktion, immerhin hatte er bisher noch nichts zu der Konversation beigesteuert.
Re: Große Bar
von Molly am 31.12.2020 16:11Beginn Erste Szene / Dahlia & Molly
Phase des zunehmenden Mondes, kurz vor Vollmond / Gezeiten: Flut
Noch ein letztes Mal bevor sie die Wohnung, welche nicht ihr gehörte, verließ sah Molly in den Spiegel. Für den Abend hatte sie sich schick gemacht, aber nicht zu schick. Wie meistens trug sie eine Hose, aber diese hier saß eng und betonte ihre schöne Figur. Molly war schlank und dennoch hatte sie Rundungen an genau den richtigen Stellen. Wenigstens etwas, wo die Gene nicht alles vermiest hatten. Ihr Oberteil war ein wenig Bauchfrei und luftig, so dass es mit jeder Bewegung mitging. So, wie Molly es mochte. Das Gesicht war nur ein wenig geschminkt, die Lippen jedoch in einem auffälligen rot angemalt. So konnte sie das Haus verlassen.
Bis zur Bar bzw. dem Club war es nicht besonders weit, also legte Molly die Strecke zu Fuß zurück. Sicher auch, weil ihr Innerbewegungsdrang mit Stillsitzen in einem Bus oder Taxi gerade nicht klargekommen wäre. Dass ihre Schuhe flach waren und somit das Laufen nicht anstrengte spielte natürlich auch noch mit dazu. Unterwegs pfiff sie vergnügt vor sich hin, keinen Blick an die Menschen, die sie passierten, verschwendend. Wenn ihre gute Laune jemanden störte, so war das gewiss nicht ihr Problem. Und für die Probleme andere hatte sie nun wirklich keine Zeit. Und keinen Nerv.
Bald darauf kam sie an dem Laden ab, welchen sie bei ihren Bartouren meistens als erstes ansteuerte. Den Türsteher kannte sie, weswegen die lange Schlange sie nicht davon abhielt in den Club zu schlüpfen. „Danke dir Manu,“ grinsend gab sie dem bulligen Mann einen Kuss auf die Wange und streckte denen, welche sich aufregten und beschwerten, die Zunge raus. Ihre Laune war gut. Auch wenn sie in sich das Feuer brenne spürte, welches gelöst werden wollte. Sie musste sich bewegen. Etwas tun. Es betäuben indem sie trank und sich ablenkte. Jetzt vermisste sie den Neumond und die Ruhe in ihrem Körper. Aber nur für einen Moment. Denn gerade in diesem Moment liebte sie ihr Leben. Alles stand ihr offen, sie konnte tun und lassen, was sie wollte. Und jetzt wollte sie feiern.
An der Bar bestellte sie sich erstmal einen Drink. Einen mit viel Alkohol, wie er schmeckte war Molly eigentlich egal. Am liebsten war es ihr, wenn es nach gar nichts schmeckte, aber Alkohol brannte nun mal. Er war scharf, vor allem in der Kehle. Einfach widerlich. Da konnte selbst die stärkste Mischung mit Säften nicht gegen ankommen. Dafür hatte Molly einen kleinen Flachmann dabei, aus welchem sie einen Schluck nahm. Keiner wusste, was sie darin aufbewahrte und es ging auch niemanden etwas an. Es war Salzwasser, welches sie gelegentlich brauchte. Zudem tat es ihr gut und half gegen das Brennen.
Morgance "Molly" Elodie | Steckbrief
von Molly am 28.12.2020 22:52Gesinnung:
Molly ist gut gesinnt.
Fraktion:
Mit ihrem Rudel unter dem Anführer Nathaniel gehört sie zu den Amicilia.
Sexualität:
So wie ihre Launen und alles in ihrem Leben sich ständig ändert und hin und her wankt so auch Molly Entscheidungsfreude was ihre Sexuallpartner*innen angeht. Ob Männlein, Weiblein, Alles dazwischen und darüber hinaus, Molly ist es egal. Genauso wie das Wesen.
Wesem:
Selbst ist Molly ein Mischwesen. Ihr Vater war ein Werwolf und ihre Mutter eine Sirene. Daraus entstand Molly: Ein Wesen, welches absolut und in jeder Lebenslage vom Mond abhängig ist und beeindlusst wird.
Soziale Klasse:
Nicht, dass es Molly groß interessieren würde. Momentan lebt sie in einem Viertel der Oberschicht, obwohl man sie selbst vermutlich zur Unterschicht zählen würde.
Je nachdem, wann man auf Molly trifft und sie kennenlernt wird man ein ganz anderes Bild von ihr haben. Durch ihre Wesen ist sie in ihrem gesamten Handeln beeinflusst von den Mondphasen, also ob der Mond zu nimmt, oder abnimmt. Wie nahe der nächste Vollmond oder Neumond ist. Zu Vollmondzeiten ist ihre Werwolfseite prägnanter, Molly ist aufbrausend, unkontrolliert, launisch aber auch enthusiastisch, lebensfroh und energiegeladen. Während des Neumondes ist sie ruhiger, bedachter, ein wenig träge bis hin zu depressiv. Sie nennt das ganze immer Mondabhängige Bipolarität.
Egal aber wann man auf sie tirfft, so ist sie offenherzig, manchmal ein wenig naiv, vorlaut und lässt sich nicht den Mund verbieten. Sie trägt ihr Herz auf der Zunge, was sie denkt, das sagt sie.
Durch ihren Zustand lässt sie sich durch das Leben treiben, etwas zu planen wäre zu viel verlangt.
Trotzdem hat ihr Wesentum auch Vorteile, so beherrscht sie den Sirenengasang, welcher insbesondere in den Neumondphasen stark ist. Auch die Verwandlung in einen Teilwolf beherrscht sie. Je weniger voll der Mond jedoch ist, desto unvorhersehbarer wird ihre Form, wenn sie sich verwandelt. Zudem kann sie unter Wasser Atmen, jedoch nur bei Ebbe. Ihre Kampffähigkeiten verändern sich ebenso mit dem Mond, Richtung Vollmond wird sie wilder, kräftiger und Angrifflustiger. Bei Neumond handelt sie bedachter und mehr mit Verstand als mit Instinkt.
Generell benötigt sie regelmäßig Salzwasser, was zu ihren Schwächen zählt, ebenso wie die Abhängigkeit von den Mondphasen.
Molly liebt Sex, Drugs and Rock´n´Roll. Einfach das Leben leben, Alkohol trägt dazu auch sehr gut bei. Das Wasser ist ihr bester Freund und der beste Zeitvertreibt ist es Nathaniel den letzten Nerven zu rauben. Vor allem, wenn er mal wieder Plastik verwendet, was sie überhaupt nicht leiden kann, da der Müll im Meer landet. Schiffe und die Echolotung der Menschen kann sie ebenso nicht ausstehen. Dazu kommt noch direktes Sonnenlicht, sowieso Gewürze, insbesondere scharfe Gewürze.
Molly wuchs als Tochter von Rona und Wynnfred an der Küste von Dellyware geboren. Sie wuchs dort auf einem kleinen Hausboot bei ihren Eltern auf. Regeln und Vorschriften gab es kaum welche, sie war frei und unbekümmert. Schnell bemerkten ihre Eltern ihre Mondabhängigkeit und unterstützten sie in den jeweiligen Phasen mit den Veränderungen klar zu kommen. Ihre Bildung erhielt Molly von ihren Eltern, besonders in Form von Büchern, welche sie besonders in den Neumondphasen verschlang. Von ihren Eltern lernte Molly auch, dass jedes Leben gleich viel Wert war und die Menschen in keinem Fall schlechter waren. Nur anders, genauso wie ein Werwolf anders war, als eine Sirene.
Molly lebte ein unbekümmertes Leben, bis ein Hexenclan dies beendete. Nur durch den Zufall, dass Molly gerade schwimmen gewesen war überlebte sie, im Gegensatz zu ihren Eltern, den Angriff. Das Hausboot ist seitdem mehr ein Schatten seines früheren Glanzes. Bald darauf schloss sich die junge Frau Nathaniel und seinem Rudel an. Sie lebt auch die meiste Zeit in dem Apartment des Alphas.
Molly ist eine sportliche, mittelgroße Frau. Ihre vollen Lippen und die schwarzen, lange Haare machen sie ansehnlich, was ihr eindeutig bewusst ist. Trotzdem ist ihre Kleidung eher pragmatisch. Gerne trägt sie das Cap, welches sie noch von ihrer Mutter hat. Auf ihrer rechten Wange verläuft eine kleine Narbe. Ihren Rücken zieren Tattoos. Die Wirbelsäule entlang nach unten sind ihre die Mondphasen unter der die Haut gestochen, welche auch so eng mit ihrem Leben verbunden sind. Direkt darüber im Nacken befindet sich eine Triskelem, welche auch Nathaniel tatowiert hat.
Molly ist den meisten Wesen und Menschen sehr unvoreingenommen, nur mit Hexen und Magiern hat sie so ihre Probleme. Ansonsten kommt es je auf die Mondphase an, mit ihrem etwas losen Mundwerk muss man aber jeder Zeit rechnen.
Dahlia
Gelöschter Benutzer
Dahlia Moon | Steckbrief
von Dahlia am 25.12.2020 16:16Flexibel | Fraktionslos | Hexe & Blut-Bändigerin | Oberschicht | Studentin
aussehen & auftreten
Dahlia hat lange dunkelbraune bis schwarze Haare die sie meist in großen Locken offen um ihre Schultern fallen lässt. Ihr Augenmakeup ist meistens einfach gehalten, doch auf ihre roten Lippen verzichtet die Hexe selten. Wenn man sie ungeschminkt antrifft, dann nur wenn sie sich nachts zum Training in die Tanzhalle schleicht und denkt allein zu sein. Wenn man sie ohne Trainingskleidung, meist bestehend aus einem fließenden Rock und einem Sport-BH, antrifft, dann trägt sie eher Kleider & Röcke. Wenn das Wetter es zulässt darf ihre geliebte Lederjacke nicht fehlen. Ihr Kleiderschrank besteht hauptsächlich aus den Farben Rot, Lila, Schwarz und Dunkelgrün. Gesamt ist ihr Kleidungsstil eher elegant und nicht zu verspielt. Der Schmuck den sie trägt ist teuer und wird daher gut bewacht. Mehrere Schutzzauber liegen auf ihrer Schmuckschatulle.
charakter
Wer Dahlia nicht kennt würde sie vermutlich als arrogant bezeichnen, doch eigentlich ist sie dies gar nicht. Lernt man sie kennen bemerkt man schnell, dass sie eine ruhige Person ist die nichts so schnell aus der Kontrolle bringen kann. Sucht man sie, sollte man zu aller erst in den Tanzräumen und in Gärten nach ihr suchen, oder einfach der Musik folgen. Musik, Tanz und Theater, diese drei Begriffe treffen auf die gröten Leidenschaften der jungen Hexe zu. Doch unter dem schönen Anblick steckt auch eine junge Hexe die nicht all ihre Kräfte versteht und vor allem ihre Bändigerseite verunsichert sie sehr oft, führt dazu, dass sie nur Wenige in ihr engeres Umfeld kommen lässt. Sie lernt zwar diese Kräfte zu steuern, doch sind sie sehr emotional gesteuert.
vergangenheit
Geboren wurde Dahlia, benannt nach einer der grichischen Göttinnen, am Abend eines 31. Oktobers unter einem Vollmond, welcher ihre Hexenkräfte bereits bei Geburt verstärkte. Ihre Familie ist eine der alten Hexenfamilien die schon ewig in Dellyware leben. Ihre Familie steht den Menschen gegenüber neutral, da sie mit Ihnen nicht groß in Kontakt treten. Zusätzlich bekam sie strengen Privatunterricht. Mit süßen sechszehn Jahren erfuhr Dahlia durch einen unschönen Vorfall von ihrer Bändigernatur, als sie eine Freundin in einem Wutanfall beinahe umbrachte. Bis heute fällt ihr nicht leicht über diesen Vorfall zu sprechen. Als sie dann einige Monate später herausfand, dass diese Seite an ihr das Werk ihres Vaters war, verließ sie die Villa in der sie groß wurde und zog sich für einige Monate zurück. Doch auch wenn Dahlia ihm diese Bürde nie verzeihen wird hat sie inzwischen zu ihrer Familie zurückgefunden. Ihre Leidenschaft für das Tanzen führte sie schließlich zur Dellyware University wo sie heute studiert und in deren Nähe sie lebt.
bisher noch keine Beziehungen
noch keine besonderen Ereignisse geschrieben
I'm so scared of what I can't control. | Lev & Yasraena | Pastplay
von Yasraena am 25.12.2020 02:07I feel it in my bones
This pressure rocks me to my core
All these eyes on me are so stone cold
I'm so scared of what I can't control
Calvert
Gelöschter Benutzer
Re: riesige Eiche
von Calvert am 20.12.2020 00:43Finger fanden Calverts Kinn, umfassten seinen Kiefer und zogen ihn in einer bestimmenden Bewegung nach oben. Und der Mensch folgte der Macht, ohne sich dieser zu widersetzen. Niemals. Niemals könnte er sich diesem Mann widersetzen. Niemals, solange dieser ihm nicht verwehrte, was Calvert am innigsten begehrte. Dessen Körper zu verehren.
Ein Seufzen der Erleichterung entfuhr Calverts Kehle, als die Lippen sich mit denen des Fremden vereinten. Und dieser forderte die Leidenschaft des Menschen so vehement mit der Zunge, dass Calverts Finger sich wie spitze Krallen in den nackten Oberkörper des Gottes bohrten. Doch er erwiderte den Kuss ebenso gierig, dem Hunger seines Gegenübers gleich. Er wollte die Luft des Anderen atmen, wollte dessen Nähe spüren. Und das Zungenspiel jagte dem Menschen einen erregenden Schauer durch den Körper. Und eine beinahe schmerzhafte Begierde entflammte in seinem Inneren. Der Mensch spürte, wie fremde Finger seinen Körper nach unten wanderten. Oh, er hoffte nur, betete, dass diese nicht verharren würden.
Doch Cael löste sich von den lüsternen Lippen, nur um mit toxischen Worten die Spannung zu durchtrennen.
"Wie gerne würde ich Dich lassen."
Calvert, die Augen noch immer geschlossen, erstarrte, wollte die Bedeutung der Worte nicht annehmen. Der Fremde konnte ihm die flehende Bitte seines brennenden Herzens nicht entreißen. Durfte nicht. Der Mensch spürte, wie starke Hände seine Hüfte umfassten. Er spürte, wie die warmen, vollen Lippen des Anderen die Seinen trafen. Doch Calvert erwiderte die Liebkosung nicht. Sein Herz klopfte vor Fassungslosigkeit, und Wut. Leidenschaft.
Getrieben von diesem Gefühl hob er seine Arme und stieß den Körper des Gottes von sich. Die plötzliche Macht, die er auf den Fremden wirkte, zwang Calvert, zwei Schritte zurückzutreten.
Und dort stand der Mensch, unter den Blättern der großen Eiche. Er atmete schwer, die Augen mit einem zornigen Funkeln erfüllt, seine schwarzen Locken wirr. Ein aufziehendes Unwetter.
„Wie gerne würdest du mich lassen?", die Stimme des Menschen war ein brodelnder Sturm, laut, aufgebracht, unzähmbar. „Wie gerne würdest du mich lassen!", wiederholte er zischend, voller Schmerz und Wut gleichermaßen. Erneut trugen ihn seine Füße näher an den Gott, nur einen Schritt, das Kinn provozierend erhoben.
„Dann sag mir, Cael", wisperte er zornig, „wer stoppt dich?"
Und Calverts Finger fanden den Stoff des eigenen Oberteiles. In einer flüssigen Bewegung zog er diesen über den Kopf, und lies das Kleidungsstück unachtsam auf den weichen Waldboden fallen. Seine nackte Brust hob sich in einem schnellen Rhythmus, Schweißperlen benetzten die Haut des Sterblichen. Die dunklen, beinahe schwarzen Augen hatte er nicht von dem Anderen abgewandt. Und darin brannte noch immer das Feuer des Zornes, die Flamme der Leidenschaft.
„Wer?", zischte Calvert, „Wer hält dich hier zurück?"
Für einen Moment verharrte der Mensch, jeder Muskel seines Körpers angespannt. Und dann zwang ihn sein klopfendes Herz wieder voran. Mit zwei Schritten erreichte er den Fremden, umschlang diesen mit den Armen und presste seinen nackten Oberkörper gegen dessen schweißgebadete Haut. Seine Lippen suchten dieses Mal nicht das Gegenstück, sondern vergruben sich in dessen Hals, schmeckten dessen Schweiß, wanderten nach unten, bis er dessen Schulter mit zarten Bissen liebkoste, während sich seine Finger gierig in den Rücken des Gottes bohrten.
Pick your Poison | Cassie & Lev | Pastplay
von Lev am 19.12.2020 00:46LEV & CASSIE
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Pick your Poison.
It's no fairytale. Some people are an elixir, others are a venom.
You must learn to distinguish.. who will empty your existence;
staining you with their crude poison. And who - with their aura,
will ignite and enrich your soul.
Clairel Estevez
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Dellyware - Anfang November.
Are you dangerous with your measure of proof? Thoughts are slivers of gold. Abscond with the truth.
How does it feel to be your own deceiver? Signals raised then lost to the aether..But rest assured
The dead are true believers. Rest assured.We are all believers
Re: riesige Eiche
von Cael am 17.12.2020 23:58"Passion. It lies in all of us. Sleeping... waiting... and though unwanted, unbidden, it will stir... open its jaws and howl. It speaks to us... guides us. Passion rules us all. And we obey. What other choice do we have? Passion is the source of our finest moments. The joy of love... the clarity of hatred... the ecstasy of grief. It hurts sometimes more than we can bear. If we could live without passion, maybe we'd know some kind of peace. But we would be hollow. Empty rooms, shuttered and dank. Without passion, we'd be truly dead."
Joss Whedon
Cael stand da.
Nichts, aber auch gar nichts war es, was der junge Gott gerade tat, als dazustehen und zu lauschen. Gänsehaut hatte sich auf dem spärlich bekleideten Körper ausgebreitet und jedes Wort, welches über seine Haut wanderte, bevor es in Caels Ohr verschwand, ließ Schauer über der schweißbedeckten Wirbelsäule entstehen.
Auf den Knien, die Lippen voller Leidenschaft am Sätze der Begeisterung formend, war Calvert etwas, was Cael beinahe den Verstand raubte. Schon immer war es erstrebenswert gewesen für den Gott, Menschen auf die Knie zu bekommen. Doch das hier übertraf selbst Caels ausgeprägte Vorstellungskraft. Cael taumelte gedanklich zurück, dankbar war er jedoch für seine Beine, welche fest mit dem Boden verankert waren. Melodien und Hymnen sprach der Gelockte zu seinen Füßen an und das war der Moment, indem der Dunkelrote erkannte, einen Musiker bei sich zu haben. Jemand, der für die Töne brannte.
Cael ließ sich mitreißen von der Stimme, waren die Worte eine Art Treibsand für die suchende Seele in seinem Inneren - oder eben das, was der Gott an der Stelle vermutete, an welcher eine Seele zu sitzen hatte. Leidenschaft wallmte in ihm auf, zeigte es ihm, wie unglaublich stark er selbst war, sich selbst in Ekstase zu stürzen. Die Gier in seinem Inneren, Musik zu lauschen, eigene Töne zu fabrizieren, war überwältigend und ein Lächeln trat auf die rauen Herbstlippen, als sich der Gott fragte, wie es dann erst dem Menschen vor sich gehen musste. Oh, er liebte es, solche Emotionen zu vollbringen.
Zart berührten weiche Lippen Caels Füße, nicht das erste Mal, dass ein Mensch das tat. Affektion war eine Kunst, welche Cael lag wie kaum eine und dabei war es vollkommen unwichtig, wie man es auslegte. Wie der Befall einer Krankheit waren die Organe - allen voran das Herz - von der Gier ergriffen, welche sich nach Cael, dem Gott, sehnte. Calvert jedenfalls, er küsste dem Gott die Füße und dieser, nun, er genoss es. Schwer schluckte der Langgelockte in weißer Kleidung, während seine Hände sich dem Hochkommenden entgegenstreckten. Wo genau die Blicke des Musikers hängen blieben, behielt Cael still für sich, auch, wenn es ihm ein kurzes Grinsen auf die Lippen brachte. Die Finger des Mannes fand an Calverts Kiefer, zog er ihn daran vorsichtig, wenn auch weniger liebevoll als erwartet an sich, um nach den treffenden Worten des Menschens einen Kuss zu klauen - nur ganz kurz, ganz kurz, so lange die eigene Gier anhielt. Cael war es diesmal, der die Lippen seines Partners teilte, vehement nach der Zunge suchte, die mit der seinen spielte. Seine Finger wanderten, herab zu den Oberarmen, welche er umfasste, schloss Cael genießend die Augen.
"Oh Calvert," stieß er beinahe heiser hervor. "Wie gerne würde ich Dich lassen."
Er griff fester, löste dann in beinahe in der selben Bewegung die Hände, um sie weiter herab an Calverts Taille wandern zu lassen. Fleischeslust überfiel den Gott und er kämpfte einige Sekunden mit sich selbst, bevor er verlor und wieder seine Lippen mit denen des Sterblichen vereinte.
"The sunlight claps the earth, and the moonbeams kiss the sea: what are all these kissings worth, if thou kiss not me?"
Percy Bysshe Shelley
Calvert
Gelöschter Benutzer
Re: riesige Eiche
von Calvert am 12.12.2020 23:46Sanft strichen die filigranen Finger Caels über die Wangen des Sterblichen. Die Tränen, ausgelöst durch die einfache Melodie, die berührend den Lippen des Fremden entfloh und sich mit den Klängen des Waldes, des Windes verflocht.
Doch als dessen Fragen den Umschlungenen schließlich in die dunklen Sphären dessen Verstandes führten, wehrte sich nicht nur der Körper des Menschen. Auch Caels Stimme, so tief und kraftvoll, zog den Komponisten wieder aus den dunklen Gewässern zurück. Es versetzte dem törichten Menschen einen Stich, dessen Aufforderung derart missverstanden zu haben. Und doch waren die Worte des Gottes eine Erlösung und sie gaben Calverts schwerem Herzen doch wieder eine Prise der Leichtigkeit, mit der jede Faser seines Körpers soeben noch erfüllt gewesen war.
„Ich meinte uns, Dich und mich. Was geschieht?"
Oh, Calvert zog dürstend die Luft des Waldes ein, hatte er doch gerade noch damit gekämpft, den bitteren Geschmack der Abweisung auf seiner Zunge zu verdrängen. Hatte er doch gerade noch zu akzeptieren versucht, die körperliche Begierde für diesen Mann nicht befriedigen zu dürfen.
Dessen Worte waren wie pures Gift, das die Leidenschaft, die in Calverts Körper glühte, wieder zu einem Feuer entfachte.
Als der Griff um den Körper des Dirigenten gelöst wurde, verharrte er für einen Moment, unsicher, welcher Fehler ihm diese Bestrafung eingebracht hatte. Doch als sich der Mann mit dem schwarzen Haar umwandte – stand er da.
Cael hatte die Arme ausgebreitet, sein langes Haar umspielte im Wind das wunderschöne Gesicht, wie züngelnde Flammen. Seine Augen – grün, wie die Iris eines nächtlichen Jägers – sie funkelten, wild und ungezähmt.
"Wie sehr möchtest Du mich nochmal küssen?"
Seine Stimme so machtvoll, eines dunklen Gewitters gleich. Calverts Atem stockte bei dem Anblick, den der Fremde ihm bot. Und zugleich erschien seine Geste beinahe verspottend. Er spielte mit dem Musiker, dessen Herz sich doch nicht von der beeindruckenden Gestalt abwenden konnte. Unschlüssigkeit und Regungslosigkeit überfielen seine Glieder, und ein kurzes Zittern erfasste ihn, ehe sein aufgewühltes Inneres sich wieder ergab, sich ihm hingab. Und er tat das Einzige, das sich in dieser Situation richtig anfühlte – er gehorchte. Und dabei verstrickte sich sein törichtes Herz nur noch weiter in dem tückischen Strudel der Abhängigkeit.
„Ich sehe", flüsterte Calvert mit belegter Stimme, „wie die Baumkronen sich in deine Richtung winden. Ich sehe, wie die Luft um deine Gestalt vibriert, wie der Wind deinen Körper umspielt, als würde er deine Haut liebkosen."
Die Füße des Menschen trugen ihn wieder näher an den Angebeteten.
„Ich sehe", fuhr er mit kehliger Stimme fort, „wie die Naturgewalten selbst, sich vor deinem Antlitz verbeugen wollen."
Sein Herz trommelte in seiner Brust und ein Schauer kroch über seinen gesamten Körper. Und als ihn der übermächtige Impuls erfasste, lies er sich von diesem mittragen. Während seine dunklen Augen noch immer in dessen grünen Tiefen versanken, ging er langsam vor dem Fremden auf die Knie. Das Kinn gehoben, um den Blick zu seinem Gegenüber nicht zu brechen.
„Sie alle", sagte Calvert wispernd, „wollen eine Hymne über deinen Namen singen."
Oh, sein verfluchtes Herz sehnte sich so sehr danach, den Namen des Gottes auf die Lippen zu nehmen.
„Cael", flüsterte er, „ich höre, wie das Rauschen der Baumwipfel sich mit den Klängen eines Symphonieorchesters verbindet. Eine berauschende Melodie, deren Töne sich in den Farben des Waldes, im Schattenspiel auf deiner entblößten Haut erkennen lassen. Es ist berauschend, alles einnehmend."
Keuchend atmete Calvert aus. Die verfluchte Leidenschaft, die durch seinen Körper pulsierte, trieb ihm Tränen in die Augen, seine Stimme heiser, „Ich möchte dich so gerne küssen, dass ...", er stockte, „dass es mich schmerzt, es nicht zu tun."
Calvert spürte den Blick des Fremden auf sich ruhen, und selbst diese indirekte Berührung lies seine Haut kribbeln. Er spürte eine Macht, die Caels schiere Anwesenheit wie ein Netz über ihn warf. Selbst ihm fehlten die Worte dafür, etwas zu beschreiben, das er derartig noch nie erlebt hatte. Noch immer kniend, beugte der Komponist sich nach vorne, die Hände im weichen Moss abgestützt, bis seine Lippen sanft die nackten Füße des Gottes fanden. Sein Kuss war nur der Hauch einer Berührung, doch trotzdem flatterten seine Lider, während er die fremde Haut liebkoste.
Langsam richtete der Mann mit den schwarzen Haaren sich wieder auf, verharrte knieend, und lies seinen Blick nach oben wandern, wobei dieser zwischen Caels Beinen hängen blieb, und kurz auf dieser Höhe verweilte. Oh nein, auch der Fremde schien sich dieser unsichtbaren Macht, die Calvert dominierte, nicht gänzlich entziehen zu können. Die Augen des Komponisten schlichen weiter hinauf und suchten die seines Gegenübers. Er hob das Kinn, und wiederstand dem Drang, einen weitern Kuss auf dessen muskulösen Bauch zu hauchen, direkt über dem Bund der Hose, gegen den seine Finger bereits gekämpft hatten.
„Oh Cael", stieß Calvert mit kehliger Stimme hervor, während er dem Blick des Mannes stand hielt, „jede Faser meines Körpers möchte deine Lippen küssen."
― Jess C Scott